Unter Sportchef Keller: Gehaltsobergrenze beim 1.FC Köln? | OneFootball

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·1. Dezember 2021

Unter Sportchef Keller: Gehaltsobergrenze beim 1.FC Köln?

Artikelbild:Unter Sportchef Keller: Gehaltsobergrenze beim 1.FC Köln?

Der 1.FC Köln hat unlängst die Verpflichtung von Christian Keller als Sportgeschäftsführer zum 01. April 2022 bekanntgegeben. Der zuletzt bei Jahn Regensburg erfolgreiche Manager mag in der Öffentlichkeit eher unbekannt sein, in der Branche genießt er einen exzellenten Ruf.

Mit Regensburg hat Keller einen Klub in der 2. Bundesliga etabliert, der keineswegs den besten Standort für Profifußball bietet. Trotz enger Budgets gelang es dem 43-Jährigen, ein Team zu formen, das nun sogar um den Aufstieg ins Oberhaus spielt. Keller erlebt es seit Ende Oktober von außen, da er freiwillig ausgeschieden ist. Vor dem Engagement in Köln pausiert er für einige Monate, um die Akkus aufzuladen. In der Domstadt herrschen natürlich ganz andere Rahmenbedingungen als beim SSV Jahn, die Grundprinzipien seines Wirkens soll Keller aber auch bei den Geißböcken einbringen.


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Modeste aktueller Topverdiener

Wie Sport Bild berichtet, wird dazu wohl auch die Einführung einer Gehaltsobergrenze gehören. Schon in Regensburg sei Keller damit gut gefahren, beim Jahn kassierte dem Magazin zufolge kein Spieler mehr als 400 000 Euro pro Jahr. In Köln verschiebt sich die Grenze naturgemäß deutlich nach oben, sie sei aber noch nicht genau definiert. Aktuell gilt Anthony Modeste als Topverdiener, der Torjäger soll 3,5 Millionen Euro kassieren. Laut des Berichts ist anzunehmen, dass die künftige Gehaltsobergrenze unterhalb dieses Werts liegen wird, betroffen wären dann Neuverpflichtungen und Vertragsverlängerungen.

Organisches Wachstum

Passend zum engeren Gürtel, den Keller dem 1.FC Köln verpassen soll, wird der neue Sportchef dem Vernehmen nach auch weitestgehend auf Ablösezahlungen verzichten, heißt es. Ein größerer Fokus soll dem eigenen Nachwuchs zukommen. Köln könnte so nach und nach organisch wachsen und wirtschaftlich einen sehr gesunden Kurs fahren. Dafür stand der neue starke Mann schließlich auch schon in Regensburg.

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