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Niklas Levinsohn·8. August 2019
Unruhen im Augsburger Team: Kapitän Baier nimmt Schuld auch auf sich
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Niklas Levinsohn·8. August 2019
Beim FC Augsburg gab es in der abgelaufenen Saison einige Störfeuer. Kapitän Daniel Baier bereut, diese nicht offensiver angegangen zu haben.
„Es gab viele Beispiele, wo wir daneben lagen. Das waren teilweise Kleinigkeiten, aber es summiert sich eben“, fasste Daniel Baier die Probleme des FC Augsburg in der Vorsaison im Podcast der ‚Augsburger Allgemeinen‘ zusammen. Gemeint waren damit vor allem die eigenmächtigen Urlaubsverlängerungen von Caiuby und Martin Hintereggers öffentlicher Verbalangriff auf Ex-Coach Manuel Baum.
Zwar spielen beide Profis inzwischen nicht mehr bei den Fuggerstädtern, doch die Lektionen aus diesen Episoden wirken beim Augsburger Kapitän immer noch nach. „Da habe ich genauso Fehler gemacht wie derjenige, der sich falsch verhalten hat – weil ich nicht groß darauf eingegangen bin und nicht dagegen gesteuert habe“, gab Baier im Podcast „Augsburg, meine Stadt“ zu, sich zu passiv verhalten zu haben. Daraus hat er jedoch gelernt, wie der 35-Jährige erklärte: „Heute weiß ich: Ich hätte schon bei Kleinigkeiten etwas sagen sollen.“
Vielleicht bleibt dem Spielführer des FCA ein derartiges Eingreifen aber auch in dieser Saison erspart. Beim Verpflichten von Neuzugängen werden die Augsburger wohl aus Erfahrung ganz besonders auf den Charakter der Spieler geachtet haben.
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