FCBinside.de
·28. November 2024
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Nach seinem Wechsel im vergangenen Sommer hat sich Noussair Mazraoui schnell bei Manchester United etabliert. Der marokkanische Nationalspieler, der nach zwei Jahren beim FC Bayern für eine Ablöse von etwa 15 Millionen Euro nach England zog, wird von seinem neuen Trainer bereits in höchsten Tönen gelobt.
Rúben Amorim, Trainer von Manchester United, zeigte sich besonders beeindruckt von Mazraouis Vielseitigkeit: „Noussair Mazraoui hat es sehr gut gemacht. Er ist so intelligent und so wichtig für uns. Er kann überall spielen, und ein solcher Spieler ist entscheidend für unsere Zukunft“, sagte er laut dem Transferexperten Fabrizio Romano. Diese Aussagen unterstreichen, wie wertvoll der 26-Jährige für die Red Devils geworden ist.
In München hingegen könnte man den Abgang mittlerweile bereuen. Mit Josip Stanisic und Sacha Boey fallen zwei Rechtsverteidiger langfristig aus, was die Personaldecke auf dieser Position enorm ausdünnt. Zwar steht Boey kurz vor seinem Comeback, doch es ist unklar, wie lange er braucht, um wieder in Topform zu kommen. Mazraoui hat sich hingegen in der Premier League als Stammspieler etabliert und absolvierte bereits 18 Pflichtspiele für Manchester United, von denen er in 17 Partien in der Startelf stand. Mit 1330 Einsatzminuten zeigt sich der ehemalige Bayern-Profi als zuverlässige Größe.
In einem Interview mit The Athletic sprach Mazraoui kürzlich über seine Zeit beim FC Bayern und die Beweggründe für den Wechsel nach England. „Nach zwei Spielzeiten bei den Bayern brauchte ich einen nächsten Schritt, und zwar aus einer Reihe von Gründen“, erklärte er. Besonders bemerkenswert war seine Aussage: „Ich habe mich dort wohlgefühlt, aber ich hatte das Gefühl, dass ich mich woanders wohler fühlen könnte.“ Möglicherweise spielte er dabei auf persönliche Aspekte und das Mannschaftsumfeld in München an, in dem er sich offenbar nicht vollständig integriert fühlte.
Der Transfer zu Manchester United scheint sich für Mazraoui auszuzahlen. Mit seinen Leistungen und der Wertschätzung durch Amorim zeigt der Marokkaner, dass er in der Premier League angekommen ist.
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