United-Aus besiegelt? Berater bietet Martial bei Inter Mailand an | OneFootball

Anthony Martial (28) wird seinen Vertrag bei Manchester United wohl nicht verlängern und die Red Devils im Sommer verlassen. Sein Berater ist bezüglich seines nächsten Karriereschritts bereits umtriebig und hat seinen Schützling einem Bericht zufolge bei Inter Mailand angeboten.

Nach neun Jahren wird die Zeit von Anthony Martial bei Manchester United wohl enden. Der Vertrag des Franzosen läuft im Sommer aus, zwar haben die Red Devils eine Option, den Kontrakt um eine weitere Saison auszudehnen, doch diese wird der Klub sehr wahrscheinlich nicht ziehen. Damit muss sich Martial um einen neuen Arbeitgeber bemühen und ist dabei offenbar schon umtriebig.

Inter Mailand auf Stürmersuche

Denn wie die Gazzetta dello Sport berichtet, hat der Berater des 28-Jährigen seinen Schützling bereits bei Inter Mailand angeboten. Die Italiener könnten im Sommer mit Alexis Sanchez einen Spieler ablösefrei verlieren – der Vertrag des Chilenen läuft ebenfalls aus. Mit Martial könnte man somit einen günstigen Ersatz verpflichten.

Dass der Franzose doch noch bei ManUnited verlängert, ist nahezu ausgeschlossen. Neben seinem hohen Gehalt nimmt er sportliche keine bedeutende Rolle unter Erik ten Hag ein. In 19 Spielen sammelte er lediglich 629 Einsatzminuten, meistens als Einwechselspieler oder bei Personalnot.

Martial wechselte im Sommer 2015 für satte 60 Millionen Euro von AS Monaco zum englischen Rekordmeister und galt seinerzeit als eines der größten Sturmtalente seines Jahrgangs. Wirklich rechtfertigen konnte er die hohe Ablösesumme jedoch nur selten. In 317 Partien für den Klub erzielte er 90 Tore und legte weitere 50 Treffer vor.

ManUnited wollte ablösefreien Transfer verhindern

Eine Trennung galt schon im letzten Jahr als sicher, doch letztlich zog man die vereinsseitige Option für eine einjährige Verlängerung doch noch, um einen ablösefreien Abgang zu vermeiden. Im Endeffekt verliert man den Stürmer, der 2022 bereits für ein halbes Jahr an den FC Sevilla ausgeliehen war, allerdings dennoch, ohne eine Ablöse dafür zu kassieren.