Textilvergehen
·24. Mai 2022
Textilvergehen
·24. Mai 2022
Theoretisch ist die Fußball-Saison 2021/22 zwar noch nicht vorbei, für Union ist sie das aber natürlich. Ja, es wird noch den einen oder anderen Rückblick oder Analysen der Saison geben. Und ja, wir schauen noch auf die ein oder andere Entscheidung darüber, wer sich mit uns für die Europa League qualifiziert. Aber auch da fallen jetzt fast alle Entscheidungen nicht mehr in dieser Saison, sondern den Quali-Runden für die EL und die Champions League im Juli und August. Kurz: Es bricht die Zeit an, in der Union-mäßig wenig aktuelles los ist.
Taiwo Awoniyi und Union gehen in die Sommerpause. Photo: Matze Koch.
So sind auch die Seiten der Berliner Medien nicht allzu voll mit Union-Inhalten:
Derweil füllt sich der Kalender für den Sommer etwas weiter. Am 6. Juli spielt Union ein Testspiel bei Braunschweig, die gerade wieder in die 2. Liga aufgestiegen sind.
Christopher Trimmel ist erwartungsgemäß von Österreich und dem neuen Teamchef Ralf Rangnick für die Nations League-Spiele im Juni nominiert worden. Das ist natürlich eine Ehre für ihn, aber ob es diese vier Spiele wirklich braucht … naja. Österreich trifft auf Kroatien, Frankreich und zweimal Dänemark.
Es gibt noch Teams von Union, deren Saison noch nicht vorbei ist: Die U17-Juniorinnen haben am Samstag 3-1 gegen Jena gewonnen, und für sie steht in der B-Jugend-Bundesliga am kommenden Woche noch ein Spiel an. Gegen Turbine Potsdam haben die jungen Unionerinnen die Chance, ihren dritten Platz in der Bundesliga zum Saisonabschluss zu verteidigen, und vielleicht sogar noch auf Platz 2 zu springen.
Im Blog Rasenperlen gibt es außerdem einen Artikel zur Meisterschaft der 2. Frauen in der Berlin-Liga.
Ich war gestern Abend im Stadion zur Finissage der Choreo-Ausstellung. Das Wort Finissage ist dabei aber nicht ganz richtig, denn die Ausstellung ist jetzt noch bis Ende August zu sehen, nachdem ihre eigentliche Eröffnung vor zwei Jahren ziemlich genau damit zusammenfiel, dass die Pandemie das öffentliche Leben lahmgelegt hat. Das war natürlich sehr unglückliches Timing. Aber die Ausstellung ist durchaus wert, sich die Zeit zu nehmen, sie anzuschauen. Denn sie erinnert nicht nur an einige sehr schöne und beeindruckende Choreos, sondern gibt vor allem einen Einblick in den Aufwand, der dahinter steht, und den man von den fertigen Ergebnissen her immer nur erahnen kann.
Ein Blick in die Choreo-Ausstellung im Stadion. Photo: Daniel Roßbach.