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·2. Oktober 2022

Union-Präsident Zingler stichelt gegen RB: "Kein ostdeutscher Verein"

Artikelbild:Union-Präsident Zingler stichelt gegen RB: "Kein ostdeutscher Verein"

Seit dem rasanten Aufstieg von RB Leipzig verfügt Ostdeutschland wieder über einen nationalen Spitzenverein. Für Dirk Zingler, Präsident von Union Berlin, handelt es sich aufgrund der Historie allerdings um keinen richtigen Klub.

"Ich freue mich für die Leipziger. Sie können Bundesliga-Fußball und internationalen Fußball sehen. Doch man sollte auch ehrlich sein: RB ist kein ostdeutscher Verein", sagte Zingler im Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Der Vereinspräsident von Union Berlin führte aus: "Die Konzernzentrale steht in Österreich. Es gibt davon in Leipzig einen Klub, in Salzburg und New York. Dahinter steht ein österreichischer Getränkekonzern, der zur Stärkung seiner Marke Sportvereine gründet."


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Zingler: Leipzig "eher ein zufälliger Standort"

Ferner betonte Zingler, Leipzig sei "eher ein zufälliger Standort" von Red Bull, nachdem der Konzern vor der Gründung von RB Leipzig im Jahr 2009 auch mit Fortuna Düsseldorf, 1860 München und dem FC St. Pauli gesprochen haben soll. Der rasche Aufstieg der Sachsen mit erheblichen finanziellen Mitteln wurde in der Vergangenheit regelmäßig kritisiert, allen voran die Fanszenen anderer Klubs haben ihre Haltung in Form von zahlreichen Protesten zum Ausdruck gebracht.

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