1. FSV Mainz 05
·28. September 2024
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Auch nach der Pause geht nicht viel
In der Pause sammelten sich die Mainzer und kamen kurz nach Wiederbeginn zu einer weiteren Chance, als Müller einen Caci-Freistoß nach vorne abprallen ließ, Burkardt das Leder aber im Nachsetzen nicht nochmal richtig scharf machen konnte (49.). Es sollte eines der ganz wenigen Ausrufezeichen bleiben. Zwar beschränkten sich nun auch die Gäste darauf, die Führung zu verwalten und investierten wenig ins Offensivspiel, doch die unter Druck stehenden 05ER fanden in Unterzahl kaum mal ein Mittel gegen defensiv gut sortierte Heidenheimer. Nach einer guten Stunde reagierte Henriksen erneut und brachte Sieb für Caci. Ein klares Signal an sein Team, die offensiven Bemühungen zu verstärken (61.). Zu Chancen kam aber in den Folgeminuten der FCH, der die Vorentscheidung mehrfach auf dem Fuß hatte. Zunächst verfehlte der kurz zuvor ebenfalls eingetauschte Maximilian Breunig das Gehäuse aus 18 Metern knapp (65.), bevor nur zwei Minuten später Föhrenbach - nach Zuspiel Breunigs - an einem Reflex Zentners scheiterte (67.). Den Nachschuss von Paul Wanner blockte schließlich Bell im Zentrum.
Die Schlussphase läutete der FSV dann in Minute 75 mit einem Dreierwechsel ein, der keine Fragen mehr offen ließ. Aymen Barrok, Paul Nebel und Nelson Weiper kamen für Widmer, Kohr und Lee und sollten wenigsten noch für einen Zähler auf der Habenseite sorgen. EIn Vorhaben, das misslang. Nach 80 Minuten war zwar zumindest wieder personelles Gleichgewicht auf dem Rasen hergestellt, weil Dorsch nach einem Zweikampf mit Kaishu Sano auf Höhe der Mittellinie Rot sah. Das sollte jedoch nichts ändern am einfallslosen Auftritt des FSV, der sich wenig später Gegentreffer Nummer zwei fing. Adrian Beck brachte einen Eckstoß vors Tor, wo Schöppner zur Stelle war und Zentner aus sechs Metern per Kopf keine Chance ließ (86.). Damit war die Geschichte dieser Partie im Grunde zu Ende erzählt.
Am kommenden Samstagabend (18.30 Uhr) sind die Mainzer, die nun nach fünf Partien ebenso viele Zähler auf dem Konto haben, bei Aufsteiger St. Pauli gefordert. Der Gästeblock in Hamburg ist seit Wochen restlos ausverkauft. Im Anschluss an die Länderspielpause ist am 19. Oktober Leipzig zu Gast am Rhein.