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·22. September 2024
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Cristiano Ronaldo wurde im Herbst 2022 bei Manchester United vor die Tür gesetzt. Rückblickend sieht der Portugiese offenbar keinen Grund, seine Leistungen beim englischen Rekordmeister in Frage zu stellen.
Im Sommer 2021 kehrte Ronaldo nach Manchester United zurück, wo sein Stern ab 2003 aufgegangen war und er unter anderem erstmals die Champions League gewann. Die zweite Stippvisite des ehrgeizigen Torjägers bei den Red Devils war allerdings nicht von Erfolg gekrönt.
Zwar lieferte der zum Mittelstürmer umfunktionierte ehemalige Flügelstürmer individuell durchaus noch nennenswerte Erfolge, erzielte in insgesamt 57 Einsätzen für den Rekordmeister noch 27 Tore. Doch ein Titel blieb Ronaldo in seiner zweiten Amtszeit bei Manchester United verwehrt.
Auch mit Trainer Erik ten Hag wurde Ronaldo nie richtig warm. Weil CR7 seinen Vorgesetzten im Herbst 2022 öffentlich kritisiert hatte, nachdem dieser ihn auf die Bank gesetzt hatte, zog der Verein die Reißleine und löste den Vertrag mit dem fünfmaligen Weltfußballer auf.
Seit Anfang 2023 lässt der mittlerweile 39-Jährige seine Karriere in Saudi-Arabien ausklingen. Im Rückblick auf seine Zeit bei United sieht Ronaldo offenbar keine eigenen Fehler. Im Podcast seines ehemaligen Teamkollegen Rio Ferdinand lobt sich der portugiesische Rekordnationalspieler über den grünen Klee.
"Ich war ihr beste Torschütze", rühmt sich Ronaldo. "Obwohl ich schon 37 Jahre alt war, gehörte ich zu den zwei, drei besten Torschützen der Liga. Ich habe in jedem Spiel meine Tore gemacht. Ich habe Unglaubliches geleistet", ist sich der Superstar sicher.
Wenig überraschend hat Cristiano Ronaldo mit ten Hag noch nicht seinen Frieden gemacht. Der Profi aus der Saudi Pro League kritisierte den Niederländer bereits mehrfach - nun tat er es erneut.
Man dürfe als United-Trainer nicht sagen, dass man nicht gut genug sei, um in Europa und England um die Krone zu kämpfen, erklärte Ronaldo zu angeblichen Zitaten des Niederländers. Stattdessen müsse man als Trainer das Ziel ausrufen, um alle Titel mitzuspielen, so Cristiano Ronaldo.