Ungarn-Trainer Rossi führt Niederlage gegen die Türkei auf Pech zurück | OneFootball

Nach der 1:3-Hinspielniederlage in den UEFA Nations League-Playoffs gegen die Türkei (zum Spielbericht) bewertete Ungarns Nationaltrainer Marco Rossi den Spielausgang und erklärte, dass die türkische Elf das Glück auf ihrer Seite hatte. Mit dem Hinweis, dass die Türkei mit ihren guten Spielern zum Ergebnis kam, sagte Rossi: „Im Fußball ist es immer wichtig, zu gewinnen. Heute hat die Türkei gewonnen, nicht wir. Sie waren effektiver. Sie haben sehr gute Spieler. Wenn man ihnen Zeit und Raum gibt, ist es wirklich schwierig, gegen sie zu spielen. Aber ich kann sagen, dass wir auf dem Platz meistens gut waren. Es gab zehn bis zwölf Minuten in der zweiten Halbzeit. Wir haben für unsere schlechte Leistung in dieser Phase mit zwei Toren bezahlt. Wir haben viele Chancen durch Übergänge geschaffen. Dennoch hätten wir ein Tor schießen können, haben es aber nicht getan. Das gehört zum Fußball dazu. Manchmal hat man das Glück auf seiner Seite, manchmal nicht. Das Glück war heute Abend nicht auf unserer Seite. Natürlich gab es einige Fehler, aber ich kann mich nicht über die Leistung der Spieler beschweren.“

Der erfahrene Trainer wies darauf hin, dass die Mannschaft nicht über die nötige Kadertiefe verfüge: „Ich musste Andras Schafer aus dem Spiel nehmen. Ich habe Zsolt Nagy aus dem Spiel genommen, weil ihm schwindelig war. Wenn Schafer, Nagy und Sallai nicht dabei sind, sind wir nicht wie die Türkei. Wir haben nicht so hochklassige Spieler wie sie. Wir haben nicht so eine Kadertiefe. Heute fehlten Spieler wie Arda Güler und Merih Demiral in der türkischen Nationalmannschaft, aber sie kompensieren ihr Fehlen irgendwie. Sie haben nicht so viele Probleme wie wir. Wenn Schafer, Nagy und Sallai fehlen, ist es für uns nicht einfach, Spiele zu gewinnen. Wir müssen etwas Besonderes tun, um zu gewinnen.“

Marco Rossi erklärte, dass sie ihr Bestes geben werden, um im Rückspiel am Sonntag, dem 23. März, in Budapest ein Comeback zu feiern, und fügte folgende Worte hinzu: „In der Schule war ich gut in Mathe, aber ich finde es nicht richtig, hier eine Prozentzahl zu nennen. Wir werden in Ungarn vor 60.000 unserer Fans und ein paar Tausend türkischen Fans antreten. Die Atmosphäre dort wird die gleiche sein wie hier. Wir müssen also einen klaren Kopf behalten. Wir müssen kein großartiges Spiel machen, wir müssen kein großartiges Match haben, um unsere Fans stolz zu machen. Alles, was wir tun müssen, ist zu gewinnen. Das ist unsere Aufgabe. Wir werden versuchen, gegen die Türkei zu gewinnen. Es wird schwierig werden, wir müssen viele Tore schießen. Wir werden unser Bestes geben, und nach dem Sieg werden wir uns die Situation ansehen.“