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·27. Juni 2024

Umbruch in der Abwehr: Bayern plant weiter mit Minjae Kim

Artikelbild:Umbruch in der Abwehr: Bayern plant weiter mit Minjae Kim

Der FC Bayern möchte in diesem Transfersommer Änderungen in der Abwehr vornehmen. Bislang galt lediglich Eric Dier als fester Bestandteil der Planungen für die kommende Saison. Offenbar soll aber auch Minjae Kim bei den Münchnern bleiben.

Nach 45 Bundesliga-Gegentoren in der vergangenen Saison hat sich der FC Bayern dazu entschieden, seine Abwehr umzubauen. Noch bevor die Münchner mit Hiroki Ito bereits ihren ersten Verteidiger verpflichtet haben, mehrten sich die Gerüchte, dass Minjae Kim, Dayot Upamecano und Matthijs de Ligt Verkaufskandidaten seien.


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Während aktuell de Ligt als Streichkandidat Nummer eins gilt, ist bei Kim offenbar eine gegenteilige Entscheidung gefallen. Laut Angaben der tz planen die Verantwortlichen um Sportvorstand Max Eberl mit dem Südkoreaner. Der Entschluss beruht wohl auch auf die Tatsache, dass Kim selbst bleiben und sich beweisen möchte.

Kim patzt gegen Real doppelt: Hoffnung auf Leistungssteigerung

Kim spielt erst seit Sommer 2023 für den FC Bayern, nachdem der FCB rund 50 Millionen Euro Ablöse an den SSC Neapel überwiesen hatten. Als frisch gekürter Serie-A-Verteidiger der Saison konnte der Südkoreaner in München aber nicht an seine Top-Leistungen anknüpfen. Zwar absolvierte er eine durchaus solide Hinrunde, wackelte dann jedoch in der Rückrunde bedenklich und erlebte einen ganz unglücklichen Abend gegen Real Madrid, als er im Hinspiel beide Tore beim 2:2 mitverschuldete. Offenbar erhoffen sich jedoch alle Beteiligten, dass sich Kim in seinem zweiten Bayern-Jahr deutlich steigern kann.

Umso mehr deutet jetzt darauf hin, dass sich die Bayern von Matthijs de Ligt trennen. Während Upamecano immerhin bei Vincent Kompany recht hoch im Kurs stehen soll, hat der Niederländer augenscheinlich keinen klaren Fürsprecher beim FC Bayern. Eine Sache, die viele Bayern-Anhänger erzürnt. Es ist schließlich kein gewöhnlicher Zug, den stabilsten Innenverteidiger der vergangenen beiden Saisons zum Verkaufskandidaten Nummer eins zu machen.

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