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·16. Oktober 2021

UEFA-Schiedsrichterbeauftragter berät mit FIFA und IFAB über Abseitsregel

Artikelbild:UEFA-Schiedsrichterbeauftragter berät mit FIFA und IFAB über Abseitsregel

News | Im Finale der UEFA Nations League sorgte ein Treffer von Kylian Mbappe für die Entscheidung zugunsten von Frankreich. Der Treffer war aber umstritten, denn der Stürmer stand zuvor im Abseits.

Abseitsregel auf dem Prüfstand: UEFA, IFAB und FIFA beraten

Weil ein spanischer Spieler noch zum Ball ging und ihn berührte, lag ein so genanntes „deliberate play“ vor. Die Abseitsstellung von Kylian Mbappe (22) wurde dadurch aufgehoben, das Tor zählte zurecht. Den Schiedsrichtern ist also kein Vorwurf zu machen. Dennoch stellt sich die Frage nach dem Sinn dieser Regel. Das sieht auch der Schiedsrichterbeauftragte der UEFA so und berät mit der FIFA und dem International Football Association Board (IFAB) über eben jene Regelung.


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Laut Roberto Rosseti ist die Uefa der Ansicht, dass die Formulierung der Regel „im Sinne des Spiels“ verbessert werden kann.“Anthony Taylor hat eine korrekte Entscheidung getroffen, die auf dem bestehenden Gesetz und seiner offiziellen Auslegung basiert“, wird Rosseti von der BBC zitiert. Aber: „Dieser Fall zeigt uns jedoch, dass die derzeitige Auslegung des Gesetzes im Widerspruch zum Geist des Gesetzes selbst zu stehen scheint, das verhindern soll, dass ein Spieler aus seiner Abseitsstellung einen Vorteil zieht.

Das IFAB wird am 27. Oktober eine Sitzung des technischen Beratungsgremiums abhalten. Ziel der UEFA ist es, den Wortlaut zu verbessern, um ihn in Einklang mit dem Ziel des Abseitsgesetzes und dem Geist des Spiels zu bringen.

(Photo by Mike Hewitt/Getty Images)

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