UEFA-Bestimmungen: Eintracht in Nominierungsnot? | OneFootball

UEFA-Bestimmungen: Eintracht in Nominierungsnot? | OneFootball

Icon: fussball.news

fussball.news

·24. Juni 2019

UEFA-Bestimmungen: Eintracht in Nominierungsnot?

Artikelbild:UEFA-Bestimmungen: Eintracht in Nominierungsnot?

Eintracht Frankfurt muss als Bundesligasiebter in der 2. Qualifikationsrunde der Europa League bereits am 25. Juli starten. Nur mit welchen Spielern?

Bis zum 19. Juli muss die Eintracht ihren Kader für das Hinspiel gegen den Sieger aus der Partie Flora Tallinn gegen Radnicki Nis melden. Das Problem, wie der kicker zusammenfassend berichtet, ist für die Eintracht: Maximal 17 Profis des 25er Kaders dürfen im Ausland ausgebildet worden sein. Die Hessen haben zuletzt sehr viel Erfolg damit gehabt, günstige Talente aus dem Ausland zu Top-Spielern zu formen, man denke nur an den Verkauf von Stürmer Luka Jovic an Real Madrid. Doch auf der anderen Seite muss die Eintracht nun wieder zusehen, die UEFA-Bestimmungen zu erfüllen.


OneFootball Videos


Vier Profis müssen in der Jugend für Eintracht gespielt haben

Acht von 25 nominierten Spielern müssen demnach zumindest in Deutschland ausgebildet worden sein. Mit Danny da Costa und den Leihspielern Sebastian Rode und Kevin Trapp – die aber noch nicht weiterverpflichtet sind – wären dies bislang drei Profis. Und:

Vier der 25 Spieler müssen zumindest im Alter zwischen 15 und 21 Jahren drei Jahre in der Jugend von Eintracht Frankfurt trainiert haben. Torwart Jan Zimmermann und die Defensivakteure Marco Russ und Timothy Chandler stehen dabei auf der Habenseite der Hessen. Marc Stendera ist noch im Kader, gilt aber als Verkaufskandidat. Die Eintracht kann zu jeder neuen Qualirunde – nach einer erfolgreich bestandenen zweiten Runde folgen Runde drei und die Playoffs zur Europa-League-Gruppenphase – einen neuen Kader benennen. Dennoch hat die Eintracht in Transferfragen die Bestimmungen der UEFA im Hinterkopf.

Impressum des Publishers ansehen