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·10. Januar 2025
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In Führung zu gehen, ist gerade in der engen und ausgeglichenen 3. Liga Gold wert. Wohl dem, der aber auch nach einem Rückstand noch punkten kann. liga3-online.de zeigt, wem das in der Hinrunde am besten gelungen ist.
Die meisten Punkte nach Rückstand geholt haben Arminia Bielefeld und Dynamo Dresden. Beide kommen jeweils auf zwölf Zähler. Der DSC drehte von zehn Partien, in denen die Ostwestfalen mit 0:1 hinten lagen, die Spiele gegen Cottbus, Aue und Verl noch komplett. Hinzukommen drei Remis (gegen Sandhausen, Unterhaching und Mannheim). Auch Dresden bog drei Spiele (Cottbus, Hannover, Sandhausen) ganz um und holte dreimal noch einen Punkt (Essen, Ingolstadt, Saarbrücken).
Dahinter folgen der SV Sandhausen und Alemannia Aachen (jeweils neun Punkte). Hansa Rostock kommt bislang auf elf Zähler nach Rückstand (Platz 5), Aue, Saarbrücken und Osnabrück belegen mit jeweils sieben Punkten den neunten Rang. Der SV Wehen Wiesbaden steht bei sechs Punkten.
Kaum nach Rückständen gepunktet haben dagegen der SC Verl und die SpVgg Unterhaching (beide drei Zähler) sowie vor allem der VfB Stuttgart II (zwei Zähler), Energie Cottbus und Hannover 96 II (beide nur einen Punkt). Dass mit dem FCE der Tabellenzweite am unteren Ende dieser Rangliste steht, überrascht durchaus etwas.
Allerdings lag die Mannschaft von Claus-Dieter Wollitz bislang auch lediglich fünfmal hinten – und damit so selten wie kein anderer Klub. Das bislang einzige Mal nach einem Rückstand noch Punkte gesammelt hat der Aufsteiger Anfang November gegen Dortmund II, als in der dritten Minute der Nachspielzeit das 3:3 fiel. Mit ein bisschen mehr Glück hätte Cottbus die Partie am Ende sogar komplett gedreht. Für Platz zwei reichte es aber auch so, oder anders formuliert: Bislang war die Wollitz-Elf noch nicht auf Comeback-Qualitäten angewiesen.
Stand: 10. Januar
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