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·29. Januar 2025
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Im Vorfeld der Entscheidung wurde hitzig über die Verteilung der TV-Gelder diskutiert. Beliebte Traditionsvereine wie der HSV und Schalke 04 forderten, in Zukunft einen größeren Teil der Summe zu bekommen. Das Verursacherprinzip war der Hintergrund der Forderungen. Die Vereine sahen sich als wesentlichen Grund dafür, dass die DFL überhaupt eine so hohe Summe für den Verkauf ihrer TV-Rechte einspielen kann. Geändert hat sich nun jedoch kaum etwas.
Der neue Verteilerschlüssel ist dem alten sehr ähnlich, das gab die DFL in dieser Woche bekannt. Eine "gute Weiterentwicklung des bewährten Schlüssels" nannte BVB-Geschäftsführer und Sprecher des DFL-Präsidiums Hans-Joachim Watzke den Beschluss. 50 Prozent der Einnahmen werden an die Vereine gleichverteilt. Die anderen 50 Prozent werden nach drei Faktoren aufgeteilt: der Leistung, dem Nachwuchs und dem Interesse.
Die Leistung ist mit 43 Prozent der mit Abstand größte Faktor. Um diese zu messen, werden die Ergebnisse der letzten fünf Jahre herangezogen. Und so überrascht es nicht, dass laut der Sport Bild der FC Bayern die größte Summe vom TV-Geld erhalten wird. Mit einer Summe über 97,1 Millionen Euro erhalten die Münchener dreimal so viel Geld wie Holstein Kiel. Hinter den Münchener folgen Borussia Dortmund und der deutsche Meister Bayer Leverkusen.
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