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·10. Dezember 2022
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Es ist der Wunsch eines jeden Trainers: Der Kader ist qualitativ so gut besetzt, dass der Coach die Wahl hat, welcher Offensivspieler eingesetzt wird. Trifft der Idealzustand ein, kommt ein frischer, torgefährlicher Akteur in die Partie, wenn die gegnerischer Abwehr schon erschöpft ist, und entscheidet die Spiele. liga2-online.de wirft einen Blick auf die Kicker, die genau dieses Profil erfüllen und zeigt, wer am erfolgreichsten war.
Die meisten Tore als Joker erzielte Kenny Price Redondo vom 1. FC Kaiserslautern. Der 28-jährige Flügelspieler wurde in dieser Saison bislang sieben Mal eingewechselt, legte dem Gegner den Ball dabei schon vier Mal ins Netz und bereitete einen weiteren Treffer vor. Damit kürt sich der gebürtige Münchener, seit Oktober 2020 bei den Pfälzern, zum aktuell besten Joker der Liga.
Mit vier Scorer-Punkten – je zwei Tore und Vorlagen – folgen Cedric Teuchert von Hannover 96 und Dennis Srbeny vom SC Paderborn. Der 25-Jährige im Dienste der Niedersachsen war bei seinen acht Einwechslungen somit in jedem zweiten Spiel an einem Treffer beteiligt. Srbeny brauchte für diese Quote zwölf Einsätze von der Bank.
Eine 100-Prozent-Quote im Schnitt kann Immanuel Pherai von Eintracht Braunschweig nachweisen. Der offensive Mittelfeldspieler erzielte in bei zwei Einwechslungen zwei Treffer. Dies war beim 2:1-Erfolg gegen St. Pauli der Fall, als der Niederländer einen Rückstand für den BTSV noch drehte. Eine ähnlich gute Quote kann auch Janni Serra von Arminia Bielefeld nachweisen. Drei Mal kam der 24-jährige Angreifer von der Bank, zwei Mal war er erfolgreich.
Die meisten Einsätze für die zwei Tore, die es benötigt, um in der Top-Acht der Liga zu landen, benötigte Simone Rapp. Der 30-jährige Angreifer des Karlsruher SC steht nach 15 Einwechslungen bei der angesprochenen Ausbeute. Zudem gelang ihm noch eine Vorlage.