Überraschung: Sorgt Höjlund für die nächste hohe Ablösesumme auf Schalke? | OneFootball

Moussa Sylla und Taylan Bulut stehen nach dieser Saison vor dem Abschied von Schalke, das in jeder Saison auf Transfereinnahmen angewiesen ist. Doch wer könnte im Sommer 2026 eine hohe Ablösesumme erzielen? Die Antwort darauf könnte Emil Höjlund lauten.

Der FC Schalke 04 steht im Sommer vor einigen personellen Veränderungen. Moussa Sylla, der in dieser Saison mit 13 Toren aus 19 Zweitligaspielen überzeugen konnte, wird den Verein aller Voraussicht nach verlassen müssen. Die Königsblauen müssen den Torjäger wohl aufgrund finanzieller Engpässe verkaufen, wobei sie sich im besten Fall eine Ablöse im zweistelligen Millionenbereich erhoffen. Auch der Verkauf von Taylan Bulut scheint bereits beschlossene Sache zu sein, der eine Ausstiegsklausel hat.

Aufgrund der finanziellen Lage beim Revierclub ist Schalke in jeder Saison auf hohe Transfereinnahmen angewiesen. Doch wer aus dem aktuellen Kader könnte im Sommer 2026 eine hohe Ablösesumme einbringen? Die WAZ nennt einen überraschenden Namen: Emil Höjlund. Der Stürmer, der im vergangenen Sommer für rund 200.000 Euro vom FC Kopenhagen nach Gelsenkirchen gewechselt ist, könnte laut WAZ der Spieler sein, der 2025/2026 für hohe Ablösesummen sorgen wird. Seine Brüder Rasmus (Manchester United) und Oscar (Eintracht Frankfurt) spielen bereits auf höchstem europäischen Niveau – und auch Emil hat große Ambitionen.

Nach Sylla: Wird Höjlund Schalkes nächster Torjäger?

„Emil ist ganz eklig zu verteidigen, er ist mega bullig. Beim Anlaufen ist er auch sehr stark. Gefühlt kriegt er immer noch sein Bein dran“, lobte Schalke-Verteidiger Ron Schallenberg den dänischen Stürmer, der noch immer mit Verletzungen zu kämpfen hat. Insgesamt absolvierte er bislang nur sechs Zweitligaspiele, von denen er lediglich eines von Beginn an bestritt. Dennoch hat der 20-Jährige in den wenigen Einsätzen bereits gezeigt, welches Potenzial in ihm steckt. Besonders im Winter-Trainingslager in Belek überzeugte Höjlund seine Mitspieler, die ihn als „Maschine“ bezeichneten.

Offenbar hoffen auch die Verantwortlichen in Gelsenkirchen, dass der Däne in der kommenden Saison eine tragende Rolle im Angriff spielen wird – besonders, wenn der Abgang von Moussa Sylla final vollzogen wird. Die Planungen für die kommende Saison gehen weiter, doch für die Schalker steht offenbar fest: Die Verpflichtung von Emil Höjlund könnte sich langfristig noch richtig auszahlen.