fussball.news
·21. September 2021
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·21. September 2021
Der FC Bayern München hat ein mit Stars gespickten Kader. Luxusprobleme in der Innenverteidigung waren aber nicht erwartet worden. Trainer Julian Nagelsmann hat die Qual der Wahl.
Dayot Upamecano? Der Abwehrmann kam vor der Saison für 42,5 Millionen Euro von RB Leipzig zum FC Bayern München - und überragte zuletzt nach kurzen Anlaufschwierigkeiten. Vor allem beim 3:0-Sieg in der Champions League beim FC Barcelona war er neben Doppelpacker Robert Lewandowski die prägende Figur der Münchner. In der Bundesliga rückte Upamecano dennoch auf die Bank.
Rotation in der Innenverteidigung? Das geht nur, weil Julian Nagelsmann hochkarätige Alternativen hat. Niklas Süle etwa profitiert von dem Trainer, mit dem er schon bei der TSG Hoffenheim erfolgreich zusammengearbeitet hat. Der Nationalspieler, dessen Vertrag kommenden Sommer ausläuft, agiert unheimlich stabil. In dieser Form kann Nagelsmann kaum auf Süle verzichten. Doch damit nicht genug.
Lucas Hernandez ist nach seiner Verletzungspause wieder vollumfänglich fit und bissig unterwegs. Der teuerste Einkauf der Bundesligageschichte will im dritten Jahr unverzichtbar werden und befindet sich dabei auf einem äußerst guten Weg. Stark in der Liga in Leipzig und gegen Bochum, herausragend bei seinem 24-Minuten-Einsatz in der Königsklasse bei Barcelona. Mit Tanguy Nianzou hat Nagelsmann zudem noch ein großes Talent in der Hinterhand. Luxusproblem statt Problemzone: Nach den Abgängen von David Alaba und Jerome Boateng war mit einer solchen Entwicklung in der Innenverteidigung nicht unbedingt zu rechnen gewesen.
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