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·11. Dezember 2024
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Manchester United treibt den Umbruch unter den neuen Eigentümern mit schnellen Schritten voran und will den Kader auf die Bedürfnisse von Ruben Amorim umbauen. Einem Bericht zufolge soll man dabei überraschend auch bei Lisandro Martinez gesprächsbereit sein, der es ins Visier von Real Madrid geschafft haben soll.
Manchester United muss Geld einnehmen, um den Kader nach den Vorstellungen von Ruben Amorim umzubauen. Die ersten Abgänge wird es mit ziemlicher Sicherheit bereits im anstehenden Winter-Transferfenster geben. Neben den offensichtlichen Spielern wie Antony oder Casemiro hat es laut talkSport offenbar auch Lisandro Martinez auf die Verkaufsliste geschafft.
Zumindest sei man dem Portal zufolge gesprächsbereit, wenn ein interessierter Klub anfragen würde. Als potenziellen Abnehmer bringt talkSport Real Madrid ins Spiel, dass demnach an einem Transfer interessiert ist. Bei Real gibt es bis auf David Alaba keinen Innenverteidiger der Linksfuß ist – die Zukunft des Österreichers ist allerdings unklar, somit könnte Martinet zukünftig eine wichtige Rolle bei den Blancos einnehmen.
Sollten die Königlichen das passende Angebot abgeben, würde ManUnited ihn abgeben, heißt es. Unklar ist, in welcher Region sich die Offerte bewegen müsste, damit es für die Red Devils akzeptabel wäre. Im Sommer 2022 zahlte man selbst knapp 58 Millionen Euro an Ajax Amsterdam. Damals kam der Argentinier als Wunschspieler von Erik ten Hag, der seit Ende Oktober nicht mehr im Amt ist.
Unter dessen Nachfolger Amorim kam Martinez von fünf Spielen in zweien über 90 und in einem über 60 Minuten zum Einsatz. Der Portugiese weiß somit definitiv was mit ihm anzufangen, doch möglicherweise wird Martinez den finanziellen Problemen des englischen Rekordmeisters zum Opfer fallen.
Insgesamt kommt der argentinische Weltmeister auf 78 Pflichtspieleinsätze für United. Aufgrund seiner Anlagen und den bisherigen Leistungen im Trikot der Engländer erscheint es durchaus überraschend, dass man ihn abgeben würde. Ob Martinez überhaupt daran interessiert wäre, geht aus dem Bericht nicht hervor.