OneFootball
Jan Schultz·24. Juli 2021
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Jan Schultz·24. Juli 2021
Was sich in den letzten Tagen bereits abgezeichnet hatte, machte Hertha BSC gestern offiziell: Jhon Córdoba hat den Hauptstadtklub gen Russland verlassen.
Und obwohl sich dieser Deal mit FK Krasnodar seit dem Wochenende herauskristallisiert hatte, wirkt er doch etwas überraschend. Mit sieben Treffern in 21 Spielen gehörte der Kolumbianer in der Vorsaison schließlich zu Herthas verlässlichsten Profis, dazu mangelte es ihm nie an der derzeit geforderten Mentalität. Obendrein gibt es im Sturm mit Matheus Cunha und Dodi Lukebakio andere Profis, um die sich zuvor mehr Wechselgerüchte gerankt haben.
„Für Jhon hat sich diese Möglichkeit ergeben und er wollte sie unbedingt nutzen“, erklärte Fredi Bobic gegenüber den vereinseigenen Medien nun, dass der Spieler selbst die Veränderung wollte: „Wir haben offen und konstruktiv an einer für beide Seiten guten Lösung gearbeitet.“
Dank einer Transfersumme von 20 Millionen Euro gehen auch die Berliner mit einem guten Gefühl aus dem Deal, zumal dies die eigene Flexibilität auf dem Transfermarkt erhöht. „Letztlich ist dieser Transfer Teil unserer Gesamtplanungen, was die Zusammensetzung des Kaders betrifft“, verwies Bobic aufs große Ganze. Zum Abschied hatte er zudem noch ein paar warme Worte für den wechselnden Stürmer: „Wir bedanken uns bei Jhon für seinen Einsatz bei Hertha BSC und wünschen ihm alles Gute für seine persönliche Zukunft.“