Überraschende Wende bei Barça-Star: Flick setzt sich plötzlich für Verbleib ein | OneFootball

Bislang galt Andreas Christensen beim FC Barcelona als klarer Verkaufskandidat. Plötzlich haben sich die Vorzeichen aber geändert und Hansi Flick setzt sich einem Bericht zufolge für einen Verbleib des Dänen ein.

Der FC Barcelona hat in diesem Sommer zwar nicht viele Baustellen, doch die, die es zu beheben gilt, fordern ein gewisses Transferbudget. Daher müssen zunächst Spieler verkauft werden, bevor Stars wie Nico Williams und Co. verpflichtet werden können. Ein Spieler, der seit geraumer Zeit als Verkaufskandidat gilt, ist Andreas Christensen.

Doch die Vorzeichen bei dem 29-Jährigen haben sich offenbar entscheidend verändert. Während die Barça-Bosse den Innenverteidiger in jedem Fall verkaufen möchten, setzt sich Hansi Flick laut einem Bericht der Sports Illustrated plötzlich für dessen Verbleib ein.

Flick will Christensen unbedingt halten

Woher das plötzliche Umdenken kommt, ist nicht bekannt, jedoch heißt es, dass Flick Christensen als erfahrene und verlässliche Option für die Kaderbreite schätzt. Daher wolle er den Dänen unbedingt halten. Auch Christensen selbst denkt Gerüchten zufolge nicht an einen Abschied und will seinen bis 2026 gültigen Vertrag in jedem Fall erfüllen.

Obwohl Flick in der Innenverteidigung auf Pau Cubarsi und Inigo Martinez setzt und mit Ronald Araujo und Eric Garcia namhaften Ersatz hat, will Christensen nicht flüchten und um seinen Platz in der Mannschaft kämpfen. Die Vereinsbosse um Sportdirektor Deco indes hoffen ein Jahr vor Vertragsende auf einen Verkauf, um noch eine marktgerechte Ablöse einzustreichen.

Christensen gehört zu den Top-Verdienern

Ein netter, aber nicht unbedeutender Nebeneffekt: Im Falle eines Christensen-Verkaufs würde eine beachtliche Summe beim Gehaltsbudget frei werden. Der 74-fache dänische Nationalspieler, der 2022 ablösefrei vom FC Chelsea nach Barcelona kam, zählt wohl zu den zehn Top-Verdienern im Team. Damit er den Verein verlässt, bedarf es offenbar noch viel Überzeugungsarbeit bei Christensen selbst und nun auch bei Flick.