OneFootball
Matti Peters·16. August 2022
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Matti Peters·16. August 2022
Für Ausnahmekicker greifen Fußballklubs gerne mal tief in die Tasche. Die Entwicklung auf dem Transfermarkt ist speziell bei den Ablösen mittlerweile schwindelerregend. Aber für welchen Spieler wurde eigentlich über die gesamte Karriere betrachtet die meiste Kohle ausgegeben?
Wir sind dieser Frage mit Hilfe der Daten von ‚Transfermarkt.de‘ auf den Grund gegangen und dabei zu einem durchaus überraschenden Ergebnis gekommen.
Die beiden Franzosen kickten zeitweise auch mal gemeinsam für den FC Barcelona. Im Laufe ihrer Karrieren blätterten Dortmund, Barcelona und Atlético ein echtes Vermögen hin.
Die Monstersumme kommt beim Schweden sicherlich auch deshalb zusammen, weil Ibra schon über zwei Jahrzehnte im Weltfußball zlataniert. Die letzten drei Wechsel waren sogar jeweils ablösefrei. Die große Kohle wurde zu seiner absoluten Prime zwischen 2006 und 2012 bezahlt.
War nicht überall unumstritten. Gerade Manchester United verfolgt sicher noch der ein oder andere Albtraum in dem der Argentinier nochmal das Old Trafford heimsucht.
Als einziger Spieler in dieser Liste wechselte für Mbappé lediglich einmal Geld den Besitzer. Dafür aber eine Monstersumme. Bis heute der zweitteuerste Einzeltransfer der Geschichte. Hätte der Franzose sich in diesem Sommer für einen Wechsel zu Real Madrid und gegen eine Vertragsverlängerung bei PSG entschieden, wäre ihm Platz 1 mit großem Abstand sicher gewesen.
Für ihn zahlte Inter schon im Alter von 16 Jahren dreieinhalb Millionen Euro. Barcelona ging das wohl teuerste Missverständnis der Fußballgeschichte ein und selbst die Bayern griffen für eine Leihe tiefer in die Tasche, als je zuvor.
Für den Spanier waren nie die ganz großen Ablösen fällig, er wechselte aber in einer hohen Frequenz und und mit annähernd gleich bleibenden Marktwert. So zog er im Laufe der Karriere von Madrid nach Turin, nach Madrid, nach London, nach Madrid, nach Turin und wieder nach Madrid.
Ging gleich zwei Mal für über 90 Mio. über die Ladentheke und hätte wohl die halbe Milliarde geknackt, wenn er mit gleichem Karriereverlauf ein Jahrzehnt später das Licht der Welt erblickt hätte.
Die sagenhaften 222 Millionen Euro für die der Brasilianer vom FC Barcelona zu PSG wechselte sind bis heute unerreicht. Der SC Freiburg hat das vermutlich nicht mal in einem Jahrzehnt für Transfers ausgegeben.
Hat das Kunststück vollbracht, den FC Chelsea davon zu überzeugen in gleich drei verschiedenen Transferphasen Geld für ihn in die Hand zu nehmen. Einmal sogar 113 Millionen. Auch Inter blechte schon zwei Mal ordentlich. Der Angreifer ist übrigens noch nicht mal 30 Jahre alt. Da geht also unter Umständen noch was.