SpVgg Greuther Fürth
·26. September 2022
U23 punktet gegen den Dritten

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·26. September 2022
Das Regionalliga-Team der SPVGG GREUTHER FÜRTH konnte sich am Samstag mit einem Comeback-Punkt belohnen, die U19 siegte klar gegen den Würzburger FV. Unser B...
Der Drittplatzierte aus Burghausen gastierte am Samstagmittag in Fürth – und tat sich gegen das kleine Kleeblatt schwer: Die Spielvereinigung hatte die besseren Chancen – Daniel Adlung traf etwa nach wenigen Sekunden den Pfosten, die Abschlüsse von Nico Grimbs aus der zweiten Reihe (20.) und spitzem Winkel (27.) konnte SVW-Keeper Markus Schöller parieren. Die Gäste hingegen waren gnadenlos effektiv: Thomas Winklbauer tauchte frei vor dem Kleeblatt-Kasten auf und traf zur Gästeführung (0:1, 34.). Nur fünf Minuten später erhöhte Andrija Bosnjak aus kurzer Distanz (0:2, 39.).
Nur fünf Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, da tauchte wieder Grimbs vor Schöller auf – dieses Mal erfolgreich: Der Abschluss aus elf Metern war noch leicht abgefälscht und rutschte dem Wacker-Schlussmann durch (1:2, 50.). Weitere zehn Minuten später stellte Grimbs auf null: Beim Gestocher am Burghausener Fünfmeterraum behielt er die Übersicht und versenkte den Ball zum Ausgleich (2:2, 60.). Wenig später hatte Konstantinos Grigoriadis die Führung auf dem Fuß, schlenzte den Ball von der Strafraumkante aber knapp links vorbei.
Trainer Petr Ruman: „Das 2:2 ist nach dem Spielverlauf okay. Insgesamt war es ein ordentliches Spiel – leider haben wir im ersten Durchgang unsere Möglichkeiten nicht im Tor untergebracht. Dass wir nach dem 0:2 zurückkommen, unterstreicht die Entwicklung der Mannschaft. Das sind Erfahrungen, die die Jungs und ihre harte Arbeit bestätigen. Sie sind gefestigter, stabiler – sie glauben dran, dass wir auch gegen einen Gegner wie Burghausen einen Rückstand aufholen können.“
Das kleine Kleeblatt kam gut ins U19-Bayernligaduell mit dem Würzburger FV rein. Trainer Roberto Hilbert: „Wir haben das Spiel so angenommen, wie wir es besprochen hatten – die ersten 20 Minuten waren sehr gut.“ Schon nach fünf Minuten erzielte Kay Ramthun die Führung, verwandelte eine Vorarbeit von Cem Cevizci (1:0, 5.). Danach überließ die Spielvereinigung den Gästen aus Würzburg zu viel vom Spiel – Antonio Sicaja erzielte folgerichtig den Ausgleich (1:1, 39.).
In der Halbzeitpause sammelte sich die Hilbert-Elf, kam „griffig und aggressiv“ auf den Platz zurück – und traf erneut früh: Götzelmann brachte weiß-grün wieder in Front (2:1, 49.). Nach einer Stunde brach das Kleeblatt über außen durch, Cem Cevizci zog ins Zentrum und knallte den Ball Vollspann unter die Latte (3:1, 59.), Philipp Müller besorgte durch einen Strafstoß nach einem Foul am eingewechselten Marlon Fries den 4:1-Endstand (4:1, 77.). Hilbert sah ein Spiel, das „in der ersten Hälfte okay, in der zweiten in vielen Bereichen sehr gut“ war.