U23: Dankbar & "mit einem guten Gefühl" in die heiße Phase | OneFootball

16 Jahre ist es mittlerweile her, dass Benni Hoffmann erstmals als Cheftrainer - 2009 bei der U17 Borussia Dortmunds - eine Sommervorbereitung leiten durfte. Den Reiz hat die Aufgabe bis heute nicht verloren, betont der Coach der höchsten Ausbildungsmannschaft des FSV, auf die in acht Tagen der Saisonstart in der Regionalliga Südwest wartet. Vor dem Pflichtspiel-Auftakt gegen Astoria Walldorf (02. August, 14 Uhr) im Bruchwegstadion wartet zunächst am Samstagnachmittag noch die Generalprobe gegen Liga-Konkurrent TSV Steinbach-Haiger unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Jahr für Jahr mache es aufs Neue Spaß, "nach einer langen Pause wieder an den Ball zu kommen und über Fußball zu reden", so der 45-Jährige, der nach knapp fünf Wochen Vorbereitung "mit einem guten Gefühl" in die finale Phase geht.

Wenn Hoffmann über die Bedingungen im jüngst absolvierten Trainingslager im österreichischen Bludenz zu sprechen kommt, gerät er ins Schwärmen. Das "Ambiente" sei hervorragend gewesen, die Trainingsbedingungen optimal, und auch nebenher sei es quasi unmöglich gewesen, Langeweile zu empfinden. Dafür sorgten neben einer frei zugänglichen Soccerhalle auch Tischtennisplatten, ein Raum mit PlayStations oder aber die Möglichkeit, in der freien Zeit Fußballtennis zu spielen. "Die Bedingungen waren einfach top, ein Riesendank an die Organisation von Marco (Anm. d. Red.: Aumüller, U23-Teammanager) und den Verein, dass wir in diesem Jahr so eine Möglichkeit hatten."

"Die Bedingungen waren einfach top, ein Riesendank an die Organisation"

Inhaltlich hatte die U23 die sieben Tage genutzt, um zum einen am taktischen Feinschliff zu arbeiten und Prinzipien weiter zu verinnerlichen. Zum anderen folgten dem Testspiel gegen SW Bregenz (4:1) zur Wochenmitte klassische Teambuilding-Maßnahmen mit Rafting-Tour und Teamabend ("Das war sensationell, die Jungs haben das mit viel Leben gefüllt, in Bludenz sind wir jetzt bekannt", so Hoffmann schmunzelnd), bevor die letzten Tage vor der Abreise noch mal richtig "gepowert" wurde, um im athletischen Bereich weitere Prozentpunkte draufzupacken. "Die Erfahrungen und den Teamspirit wollen wir jetzt mitnehmen in die Saison", zeigt sich der Trainer äußerst zufrieden mit dem Status quo.