90PLUS
·28. März 2023
In partnership with
Yahoo sports90PLUS
·28. März 2023
News | Am frühen Dienstagabend reiste die deutsche U21 zu einem Freundschaftsspiel ins rumänische Sibiu. Eine umkämpfte Partie endete torlos.
Bună seara din stadionul municipal în Sibiu la un meci amical între echipele sub-21 din România și Germania! Bereits im vergangenen Juni hatte die Mannschaft von Toni Di Salvo die Qualifikation zur U21-EM in Rumänien und Georgien klargemacht. Im letzten Test vor dem Turnier, das am 21. Juni beginnen wird, traten sie bei einem der Co-Gastgeber an. Da viele Stammspieler, wie Kapitän Jonathan Burkardt (Knieprobleme) oder das Quartett aus Malick Thiaw, Josha Vagnoman, Felix Nmecha und Mergim Berisha (A-Nationalmannschaft) fehlten, rotierte Di Salvo abermals durch. Im Vergleich zum 2:2 gegen Japan gab es vier Wechsel: Noah Weißhaupt, Angelo Stiller, Luca Netz und Eric Martel begannen anstelle von Faride Alidou, Tom Krauß, Noah Katterbach sowie Simon Asta.
Rumäniens Trainer Emil Sandoi setzte auf eine Elf, die größtenteils aus Akteuren der heimischen SuperLiga bestand. Aus der Startelf spielte einzig Bogdan Racovitan bei Polens Überraschungs-Tabellenführer Raków Częstochowa.
Es ging von Beginn an sofort in die Zweikämpfe. Torchancen gab es erst ab Minute 23: Eine Hereingabe von Noah Weißhaupt wurde zum Einwurf geklärt. Der Freiburger spielte sich mit Denis Huseinbašić bis an die Eckfahne durch. Im Strafraum wurde Luca Netz von Grigoras Pantea angeschossen, sodass die Kugel unangenehm für Torhüter Ștefan Târnovanu kam, der allerdings parieren konnte. Yannik Keitels Rebound wurde geblockt.
Nach 33 Minuten kamen auch die Rumänen zu ihrer ersten Gelegenheit: Bei einer Ecke kam Ștefan Baiaram am zweiten Pfosten aus fünf Metern frei zum Kopfball, den Noah Atubolu reaktionsschnell entschärfte. Es blieb zur Pause in einem umkämpften Freundschaftsspiel beim 0:0.
Ohne Wechsel ging es in die zweite Hälfte. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff bekam Weißhaupt den Ball am linken Strafraumeck. Seine Flanke landete perfekt im Zentrum bei Angelo Stiller, der allerdings keinen Druck hinter seinen Kopfball bekam. Târnovanu fing sicher ab.
Ansonsten tat sich relativ wenig. In Minute 76 leistete sich Stiller einen Fehler im Aufbau. Der eingewechselte Jovan Marković durfte von der Strafraumkante draufhalten. Atubolu parierte.
Photo by Vasile Mihai-Antonio/Getty Images
Für die deutsche U21, den Titelverteidiger, beginnt die EM gegen Israel, die die Mannschaft von Toni Di Salvo bereits in der Qualifikationsgruppe hinter sich ließ, bevor es gegen Tschechien und England geht. Rumänien bekommt es mit Spanien, der Ukraine sowie Kroatien zu tun.
Scorul final din stadionul municipal din Sibiu: România 0, Deutschland 0.
U21 Rumänien 0:0 U21 Deutschland
U21 Rumänien: Ștefan Târnovanu – G. Pantea, V. Screciu (74′ M. Lixandru), B. Racovitan, V. Țicu (85′ A. Dumitrescu) – Victor Dican, C. D. Albu (62′ V. Pop) – A. Isfan (62′ D. Miculescu), Ștefan Baiaram (74′ R. Ilie), D. Bîrligea (75′ J. Marković), C. A. Petrila (62′ A. Pitu) Trainer: Emil Sandoi
U21 Deutschland: Atubolu – Y. Bisseck, J. Beyer (76′ K. Schmidt), E. Martel (76′ F. Alidou) – Huseinbašić, Stiller, Y. Keitel (69′ P. Osterhage), L. Netz – Knauff (68′ J. Leweling), Ngankam (69′ M. Malone), N. Weißhaupt (75′ Matriciani) Trainer: Antonio Di Salvo
Tore: –
Photo by Vasile Mihai-Antonio/Getty Images