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·15. Mai 2024

U19 unterliegt im Halbfinal-Hinspiel Hoffenheim deutlich

Artikelbild:U19 unterliegt im Halbfinal-Hinspiel Hoffenheim deutlich

Borussias U19 startete unglücklich in die Partie. Bereits nach zwei Zeigerumdrehung gingen die Gäste in Führung. Nach einem Abstimmungsfehler zwischen Ibrahim Digberekou und Joshua Uwakhonye eroberte Blessing Makanda den Ball und spielte zu Juan Poller, der wieder auf Makanda durchsteckte. Dieser schob eiskalt zum 1:0 für die Hoffenheimer ein. Danach war den Borussen die Nervosität anzumerken. Die Sinsheimer drückten direkt auf das zweite Tor. In der achten Minute setzte sich Makanda gegen Uwakhonye durch, passte scharf auf den ersten Pfosten, wo Max Moerstedt zum 2:0 traf.

Für die Fohlen musste eine Einzelaktion her, um einen Fuß in die Tür zu bekommen. Im Mittelfeld bekam Kilian Sauck (Foto) die Kugel, woraufhin der Spielmacher das Tempo anzog, drei Gegenspieler stehenließ und zum Anschlusstreffer ins kurze Eck verwandelte. Anschließend beruhigte sich das Spiel etwas. Weiterhin waren die Gäste aus dem Kraichgau spielbestimmend, doch der VfL-Nachwuchs setzte immer wieder Akzente nach vorne.


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In der 19. Minute rettete Digberekou die Fohlen vor dem erneuten Zwei-Tore-Rückstand, als er einen Schuss von Moerstedt vor der Linie klären konnte. Einen Angriff der TSG unterband Digberekou mit einem Foul. Den fälligen Freistoß zirkelte Paul Hennrich an den Pfosten. Zehn Minuten vor der Halbzeit hatten die Fohlen dann nochmal eine Möglichkeit, nachdem ein Freistoß aus dem Halbfeld von Sauck durchrutschte, allerdings konnte Benjamin Lade den Ball ohne Probleme aufnehmen. Den Konter parierte Tiago Perreira Cardoso stark nach einem Abschluss von Lars Strobl.

Torreicher zweiter Durchgang

Der TSG-Nachwuchs kam besser aus der Kabine. Nach einer sehenswerten Kombination legte Moerstedt mit der Hacke auf Hennrich (48.) ab, der den Ball zum 3:1 einschob. In der Folge blieben die Hoffenheimer spielbestimmend. Ein Schuss von Diren Dagdeviren knallte an die Latte. Danach hatten die Fohlen ihre erste gute Möglichkeit im zweiten Durchgang, doch der Fernschuss von Joshua Uwakhonye ging knapp am Tor vorbei.

Im Gegenzug ein weiterer Angriff der Sinsheimer: Einen Schuss von Hennes Behrens blockte Daniel Hülsenbusch zunächst, doch Behrens setzte nach und brachte das Spielgerät per Kopf in die Mitte zu Florian Micheler, der den Ball zum 4:1 einschoss. Danach konzentrierten sich die Gäste mehr auf das Verteidigen und die Fohlen hatten eine bessere Phase. Doch genau in dieser Phase fiel das 1:5. Nach einer Ballstafette war Leonard Krasniqi (74.) frei im Sechszehner und brachte die Kugel im Tor unter.

Oliver Kirch: Hoffenheim war die bessere Mannschaft

Doch die Fohlen gaben sich nicht auf. Nach einer Ecke von der rechten Seite konnte Hoffenheim zunächst klären, doch der VfL-Nachwuchs brachte den Ball erneut vor den Kasten. Aus dem Getümmel fiel die Kugel dem eingewechselten David Arize vor die Füße, der zum 2:5 (79.) einnetzte. Den Schlusspunkt setzten die Gäste: Nachdem Pereira Cardoso einen Schuss von Behrens nach vorne abprallen ließ, staubte Makanda (87.) per Kopf zum 2:6-Endstand ab.

„Es war zu erkennen, dass die Hoffenheimer einfach besser waren als wir. Zwar haben wir phasenweise gezeigt, dass mehr möglich gewesen wäre, dies jedoch zu selten“, resümierte U19-Trainer Oliver Kirch. Kapitän Konstantin Gerhardt sagte zum Spiel: „Es ist natürlich hart, wenn wir direkt nach zwei Minuten das erste Tor kassieren und in der achten Minute das nächste. Danach haben wir uns super aufgerafft und eigentlich ein gutes Spiel gemacht, aber dann haben wir direkt nach der Halbzeit das dritte Gegentor bekommen, dann wird es einfach sehr schwer. Am Ende ist es brutal, wenn wir auf das Ergebnis schauen. Aber wir haben noch ein Rückspiel, wo wir alles reinwerfen werden.“

Borussia: Pereira Cardoso – Joshua Uwakhonye, Hülsenbusch, Digberekou, Zajaczkowski (71. Hoxha) – Swider, Gerhardt – Michaelis, Sauck (90. +6 Laatsch), Josiah Uwakhonye (61. Arize) – Boteli

Tore: 0:1 Makanda (2.), 0:2 Moerstedt (8.), 1:2 Sauck (10.), 1:3 Hennrich (48.), 1:4 Micheler (57.), 1:5 Krasniqi (74.), 2:5 Arize (79.), 2:6 Makanda (87.)

Zuschauer: 1.729 (ausverkauft)

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