U19 und U17 nehmen an Sonderspielrunde der Junioren-Bundesligen teil | OneFootball

Nur noch vier bzw. drei Spieltage in der Saison 2022/23 der Junioren-Bundesliga stehen der U19 und der U17 des FC Augsburg bevor. Damit die Talente im April und Mai weiter an Spielpraxis sammeln können, hat der FC Augsburg beide Teams für eine vom DFB entwickelten Sonderspielrunde gemeldet. Da die Saison 2022/23 in den Junioren-Bundesligen erneut nur als einfache Runde ausgetragen wird, kommen die U19 und die U17 lediglich auf 16 Liga-Spiele. Um weiter an Spielpraxis und Wettkampferfahrung gegen andere NLZ-Mannschaften zu gewinnen, nehmen beide Teams des FCA an der vom DFB ins Leben gerufenen Sonderspielrunde teil.

Erst regional, dann deutschlandweit

Das Modell ist in zwei Teile gegliedert: In der Vorrunde spielen die Teams in einer Vierer- oder Fünfergruppe je ein Mal gegen andere Vereine aus der Region. Die U19 startet am letzten März-Wochenende, die U17 trägt die Partien allesamt im April aus. Wer sich in dieser Phase einen der ersten beiden Plätze erspielt, für den geht es im Mai in Hauptrunden-Liga A weiter. Dort treffen die beiden Ersten der drei Vorrundengruppen sowie die vier Halbfinalisten um die Deutsche Meisterschaft aufeinander, die die Vorrunde überspringen. Es kommt also zu überregionalen Partien.  Verpasst man den Einzug in Liga A, geht es in Liga B weiter, auch hier wird deutschlandweit durchmischt.  „Die aktuelle Ligen-Struktur war kein positives Zeichen in Sachen Talententwicklung, bei sechs Absteigern geht es von Anfang an um den reinen Klassenerhalt. In der Sonderspielrunde können wir allen Jungs unter Wettbewerbsbedingungen und Wettkampfcharakter weitere wichtige Spielzeit gewähren. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, mit beiden Teams daran teilzunehmen“, begrüßt Claus Schromm, Cheftrainer Nachwuchs, die Entscheidung.