U19 springt nach Sieg beim VfB auf Platz eins | OneFootball

U19 springt nach Sieg beim VfB auf Platz eins | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: TSG Hoffenheim

TSG Hoffenheim

·1. Dezember 2024

U19 springt nach Sieg beim VfB auf Platz eins

Artikelbild:U19 springt nach Sieg beim VfB auf Platz eins

Was für ein Abschluss der „Englischen Wiche“ für die A-Junioren. Nach den Siegen gegen Freiburg und unter der Woche in Auxerre setzte sich das Team von Trainer Tobias Nubbemeyer nun auch mit einem deutlichen 5:1 (3:0) beim Spitzenreiter VfB Stuttgart durch und sprang einen Spieltag vor Ende der Gruppenphase auf den ersten Platz. Den Sieg und das dazugehörige Jubelfoto widmete das Team dem ehemaligen Akademie-Physiotherapeuten Robert Wojtecki, der aktuell schwer erkrankt ist und dem das gesamte Team auf diesem Weg eine schnelle Genesung wünscht.

Lange hatten die Hoffenheimer dem VfB Stuttgart in der Tabelle folgen müssen, waren den Schwaben aber immer dicht auf den Fersen. Vor allem das 3:3 aus der Hinserie, bei dem in der Schlussviertelstunde ein 3:0 hergeschenkt wurde, spukte noch lange in den Köpfen. Bei erneuten Aufeinandertreffen am Sonntag gelang den Hoffenheimern eine erfolgreiche Revanche: Sie brachten dem VfB nicht nur die erste Saisonniederlage bei, sondern sprangen dadurch auch auf Platz eins der Gruppe A der DFB-Nachwuchsliga. Somit hat die Nubbemeyer-Elf am kommenden Wochenende den Gruppensieg selbst in der Hand. Sie muss zu Hause allerdings den SV Sandhausen schlagen.


OneFootball Videos


Beim 3:3 im September hatte Nubbemeyer noch kritisiert, dass seine Mannschaft besser verteidigen müsse. Am Sonntag zeigte sie, dass sie in diesem Bereich Fortschritte gemacht hat. Und auch offensiv lief es rund, gleich fünf Mal klingelte es im Stuttgarter Gehäuse. „Endlich mal wieder zwei Standardtore“, jubelte Nubbemeyer nach dem Spiel. „Das spricht für die Moral und die Detailarbeit des Teams. Wir haben im Vergleich zu Auxerre auf zehn Positionen rotiert. Die Jungs sind gut gestartet, und die Eingewechselten haben sich dem Spielfluss nahtlos angepasst. Sie haben mit viel Leidenschaft und Motivation gespielt, sodass sich die Mannschaft die drei Punkte auf jeden Fall verdient hat. Stuttgart war ein starker Gegner, der uns heute aber nicht gewachsen war. Sie hatten zwar auch Chancen, aber wir hatten einfach mehr“, fügte er hinzu.

Fünf verschiedene Torschützen

Die Hoffenheimer übernahmen früh die Initiative und erspielten sich die besseren Gelegenheiten, auch wenn der VfB immer wieder mit offensiven Nadelstichen gefährlich wurde. Ab der 32. Minute dominierten jedoch die Blau-Weißen das Geschehen. Nach einer Ecke in den Fünfmeterraum köpfte Gianluca Pelzer zur 1:0-Führung ein. Bereits fünf Minuten später erhöhte Alex Honajzer per direkt verwandeltem Freistoß auf 2:0. Kurz vor der Halbzeit sorgte Kirill Siutin mit dem 3:0 für eine komfortable Führung.

Nach dem Seitenwechsel versuchte Stuttgart alles, um das Spiel noch zu drehen, und kam durch Salvatore Mule in der 52. Minute auf 3:1 heran. Doch mehr ließ die Hoffenheimer Defensive nicht zu. In der 68. Minute stellte der eingewechselte Zidan Tairi nach einer Vorlage von Finn Sherlock mit dem 4:1 die Weichen endgültig auf Sieg. Den 5:1-Endstand erzielte der ebenfalls eingewechselte Marlon Faß, der damit seine beeindruckende Saisontorbilanz auf 16 Treffer erhöhte.

VfB Stuttgart – TSG 1899 Hoffenheim 1:5 (0:3)Stuttgart: Hellstern – Janjic (81. Rohm), Spalt, Knezevic (75. Oettinger), Catovic (46. Scott), Lüers, Freßle, Korkut Martin (81. Chujun Xie), Kroll-Thiel (75. Preuß), Durna (46. Tsigkas), Mule.Hoffenheim: Gebert – Girmann, Sherlock, Erlein (46. Spranger), Pelzer, Čížek, Morel (46. Faß), Siutin (71. Wähling), Mikrut (61. Wagenbach), Fields (75. Taschetta), Honajzer (60. Tairi).Tore: 0:1 Pelzer (32.), 0:2 Honajzer (36.), 0:3 Siutin (45.), 1:3 Mule (51.), 1:4 Tairi (68.), 1:5 Faß (89.). Zuschauer: 256. Schiedsrichter: Kadir Yagsi.

Impressum des Publishers ansehen