U19 reist zum zweiten Endspiel zur SpVgg Unterhaching. | OneFootball

Zwei Spiele sind es noch für die Löwen-U19, derzeit Vierter, in der Vorrundengruppe G in der DFB-Nachwuchsliga. Die beiden abschließenden Kontrahenten (Unterhaching und Ingolstadt) sind vor ihnen platziert, mindestens einen müssen sie noch überholen, um sich für die Liga A zu qualifizieren. Am Sonntag, 1. Dezember 2024, geht es zur SpVgg Unterhaching in den uhlsport Park (Am Sportpark 9, 82008 Unterhaching). Anpfiff ist um 11 Uhr auf dem Kunstrasen-Platz.

Das erste von drei „Endspielen“ hat die U19 mit 3:2 gegen den FC Augsburg gewonnen. „Die Stimmung ist gut“, hat Trainer Jonas Schittenhelm erkannt, „alle sind jetzt heiß auf Unterhaching.“

Das Hinspiel gegen die Vorstädter auf dem 1860-Trainingsgelände wurde mit 0:2 verloren. „Das kotzt uns immer noch an“, erklärt der 38-jährige Coach, „deswegen wollen wir unbedingt gewinnen!“ Es sei eine offene Partie gewesen, so Schittenhelm, „wir hatten viel Pech gehabt.“ Auch deshalb brennen seine Jungs auf Revanche.

Für den Junglöwen-Trainer ist das Duell gegen die SpVgg Unterhaching ein Fifty-Fifty-Spiel, der Gegner topmotiviert: „Für Haching ist es das Spiel des Jahres, das Wichtigste ist für sie, gegen Sechzig zu gewinnen“, weiß Schittenhelm. „Aber wir werden alles dafür tun, dass es diesmal nicht gelingt!“

Unterhaching sei sehr klar in der Spielanlage, gehe auf zweite Bälle, sagt der Junglöwen-Coach über die Vorstädter. Sein Team habe durch den Sieg gegen Augsburg nochmals Selbstbewusstsein getankt, hatte sich auch durch einen 0:1-Rückstand nicht aus dem Konzept bringen lassen. „Die Saison hat gezeigt, dass wir alles drehen und jedes Spiel für uns entscheiden können. Gegen den FCA haben wir eine richtig gute Partie gemacht“, findet Schittenhelm. Dabei hätte man gesehen, was in der Mannschaft stecke. „Leider können wir das nicht immer konstant abrufen, aber es zeigt die Möglichkeiten der Jungs. Unser voller Fokus liegt jetzt darauf, unser Potential auf den Platz zu bringen und einen Sieg gegen Unterhaching einzufahren.“

Bis auf Emir Duran kann der Junglöwen-Trainer aus dem Vollen schöpfen. „Alles läuft nach Plan, alle sind fit, auch Finn Fuchs ist wieder gesund“, freut sich Schittenhelm auf die Rückkehr seines Standard-Spezialisten. „Wir sind bereit!“