TSV 1860 München
·19. September 2024
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Für die Löwen-U19 geht es am 7. Spieltag in der Vorrundengruppe D der DFB-Nachwuchsliga am Samstag, 21. September 2024, zum FC Ingolstadt 04. Anpfiff im ehemaligen ESV-Stadion (Geisenfelder Straße 1, 85053 Ingolstadt) ist um 11 Uhr.
Leicht ist die Aufgabe für das Team von Trainer Jonas Schittenhelm nicht. Nach gutem Start in die Saison mit zwei Siegen gab es in den letzten vier Spielen eine Ergebniskrise. Die Junglöwen holten nur einen Punkt, und zwar beim 2:2 in Augsburg. Um Anschluss nach oben zu halten, wäre ein Erfolgserlebnis bei den Schanzern vonnöten.
Mit dem FCI-Nachwuchs wartet aber ein Gegner auf die Giesinger, der mit zwölf Punkten aus sechs Spielen auf Rang zwei steht. „Ingolstadt hat eine sehr gute Mannschaft“, sagt Trainer Schittenhelm, „da müssen wir alles reinhauen. Wir fahren aber trotzdem dorthin, um zu gewinnen!“
Der Stachel der 0:2-Heimniederlage gegen die SpVgg Unterhaching sitzt tief, zumal die Junglöwen beim Sieg der Vorstädter kräftig mithalfen. „Das Spiel war offen, die Torchancen die Unterhaching hatte, waren klare Fehler von uns“, so Schittenhelm. „Aber Fußball ist nun mal ein Fehlersport. Wir haben die Punkte diese Woche im Training klar angesprochen, die Jungs haben sehr fokussiert und mit viel Zug trainiert. Genau das wollen wir ins Spiel gegen Ingolstadt mitnehmen.“
Neben den Fehlern in der Defensive war sicher gegen die Spielvereinigung auch ein Manko, dass offensiv die Chancen nicht genutzt wurden. „Wir haben in der Vergangenheit gezeigt, dass wir Tore schießen können“, sieht der 38-jährige Coach das nicht als prinzipielles Problem. „Wir müssen uns aber steigern, dann können wir jeden Gegner schlagen.“ Damit das gegen die starken Ingolstädter gelingt, „müssen wir uns aber maximal strecken“, betont Schittenhelm die Schwere der Aufgabe.
Diese muss er ohne Clemens Lippmann angehen, der gegen Unterhaching Gelb-Rot sah und deswegen ein Spiel gesperrt ist. Ebenfalls weiterhin fehlen wird Mirac Komar, der sich im Aufbautraining befindet, Luis Pereira de Azambuja, der sich in der letzten Partie eine Gehirnerschütterung zuzog, sowie Samuel Althaus. Der Offensivspieler hat sich krank vom Training abgemeldet. „Wir müssen erneut umbauen“, sagt Schittenhelm, der darin aber auch eine Chance für andere Spieler sieht, „sich zu zeigen und anzuschieben“.