U19 gelingt Bundesliga-Traumstart | OneFootball

Die U19 legt nach dem erfolgreichen Saisonstart direkt nach, die U23 geht hingegen auswärts leer aus. Unser Blick aufs Nachwuchs-Wochenende:...

U19: "Super nach vorne gespielt"

Große Freude beim Trainerteam der U19 über den tollen Saisonstart.

Traumstart für die Kleeblatt-U19: Die Mannschaft von Trainer Roberto Hilbert hat am Samstagnachmittag auch ihr zweites Saisonspiel in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest für sich entschieden. Dem 4:1-Sieg vergangene Woche beim VfB Stuttgart ließ der Fürther Nachwuchs auf der Charly-Mai-Sportanlage einen 3:1 (2:0)-Erfolg gegen den SV Sandhausen folgen.

Mit dem Start in die Saison ist Trainer Hilbert zufrieden. "Wir haben die Qualität, um für eine Überraschung zu sorgen. Nach den zwei Spielen sieht es gut aus. Jetzt ist es die Aufgabe von uns im Trainerteam, dafür zu sorgen, dass die Jungs auf dem Boden bleiben und sie nicht denken, wir können jeden schlagen, ohne etwas zu tun. Auf diesem Niveau musst du jede Woche Vollgas geben."

Volle Konzentration: U19-Kapitän Lukas Näpflein.

Gegen Sandhausen habe seine Mannschaft "vor allem in der ersten Halbzeit super nach vorne gespielt. Wir haben die Dinger gut ausgespielt und ich glaube, am Ende des Tages auch zurecht gewonnen." Angreifer Tim Baierlein avancierte am Samstagnachmittag zum Mann des Spiels, erzielte alle drei Kleeblatt-Treffer (29., 42., 55.).

So zufrieden Hilbert nach dem Spiel mit der Leistung seines Teams auch war, so wurmte ihn doch eine Sache: "Ich glaube, wir hätten heute zu Null spielen können. Aber das ist U19-Bundesliga, da muss man einfach jede Sekunde auf der Höhe sein. Wir waren es einmal nicht." Und so erzielten die Gäste in der 81. Minute noch den Ehrentreffer.

U23: "Klarheit hat gefehlt"

Nach zwei Siegen am Stück in der Regionalliga Bayern musste die Kleeblatt-U23 am Samstagnachmittag beim 1. FC Schweinfurt 1905 eine deutliche 0:4-Niederlage hinnehmen. Zur Halbzeit war das Spiel beim Stand von 3:0 für die "Schnüdel" praktisch schon entschieden. "Uns hat heute, vor allem nach dem 0:1, die Klarheit und die Ruhe im Spiel gefehlt", sagte Trainer Petr Ruman nach dem Spiel.

Das Kleeblatt legte im Sachs-Stadion vor 705 Zuschauern eigentlich gut los und war zunächst die spielbestimmende Mannschaft. "Allerdings waren wir nicht genau genug und letztlich auch nicht gefährlich", erklärte Ruman. "Dann kriegen wir nach einem Eckball das 0:1 und ab dem Zeitpunkt - das war der Knackpunkt des Spiels - haben wir den Faden verloren."