Tuta-Rätsel bei der Eintracht - Warum die SGE alle Trümpfe in der Hand hält | OneFootball

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·25. Juni 2025

Tuta-Rätsel bei der Eintracht - Warum die SGE alle Trümpfe in der Hand hält

Artikelbild:Tuta-Rätsel bei der Eintracht - Warum die SGE alle Trümpfe in der Hand hält

In Frankfurt brodelt die Transfergerüchteküche zwar - getan hat sich bei der Eintracht in diesem Sommer bislang aber wenig. Während Sportvorstand Markus Krösche weiter an den Verpflichtungen von Jonathan Burkardt und Victor Froholdt arbeitet, gibt es auf der Abgangsseite noch nichts zu vermelden.

Neben Hugo Ekitiké ist Tuta einer der möglichen Verkaufskandidaten. Am liebsten würde die SGE mit dem brasilianischen Defensiv-Allrounder zwar verlängern. Der 25-Jährige scheint sich aber weiter zu sträuben und soll noch keine Zukunftsentscheidung getroffen haben. Klar ist, sollte Tuta nicht über 2026 hinaus verlängern, soll er noch diesen Sommer verkauft werden, um eine angemessene Ablösesumme zu erhalten. Das Eintracht-Preisschild soll bei rund 15 Millionen Euro liegen.


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Nach sechs Jahren in Frankfurt sei es für Tuta laut Bild weiter eine ernsthafte Überlegung, zu einem anderen Klub zu wechseln - am liebsten wohl nach Spanien, wo Real Betis als Interessent gilt. Konkret wurde die Spur bislang aber nicht. Wie die Bild weiter berichtet, soll es in den kommenden Wochen ein persönliches Treffen zwischen den SGE-Verantwortlichen und der Tuta-Seite geben. Dann könnte es eine Entscheidung geben, wie beide Seiten die Zukunft angehen wollen.

Bei der Eintracht winkt Tuta eine leichte Gehaltserhöhung. Bislang soll er rund zwei Millionen Euro Grundgehalt im Jahr kassieren. Deutlich mehr wird die SGE dem Brasilianer aber wohl nicht bieten. Das liegt auch daran, dass der Verteidiger durchaus entbehrlich wäre. Zwar gehörte er auch 24/25 zum Stammpersonal unter Trainer Dino Toppmöller. Alternativen im Kader gibt es aber genügend.

Itakura-Interesse "weniger heiß"

Vor allem dann, wenn die SGE häufiger mit einer Viererkette aufläuft. In diesem Fall würde es für Tuta sogar eng mit einem Stammplatz werden. Nathaniel Brown, Arthur Theate, Abwehrchef Robin Koch und Rasmus Kristensen gelten als absolut gesetzt. Dahinter soll auch Nnamdi Collins eine noch größere Rolle bekommen. Mit Aurele Amenda und Leih-Rückkehrer Elias Baum gibt es spannende Alternativen.

Die sind auch ein Grund, warum es in Frankfurt die Überlegung gibt, selbst bei einem Tuta-Verkauf nicht auf dem Transfermarkt zu reagieren. Bislang galt in diesem Fall Ko Itakura als heißester Kandidat. Laut Bild sei das Interesse am 28-jährigen Japaner von Borussia Mönchengladbach aber "weniger heiß als zuletzt gehandelt".

Scheint so, als halte Krösche auch im Tuta-Poker alle Trümpfe in der Hand!

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