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·27. April 2021
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Jetzt ist es amtlich: Türkgücü München hat die Option bei Sercan Sararer gezogen, womit sich der Kontrakt des 31-Jährigen um ein weiteres Jahr bis 2022 verlängert hat.
Nach Angaben des Vereins sei die Option bereits am 22. März gezogen worden. Warum Türkgücü erst jetzt Vollzug meldet, ist offen. Ein Grund könnten die internen Streitigkeiten zwischen Türkgücü und Sararer sein. Denn dem Vernehmen nach will der 31-Jährige den Klub verlassen, mehrere Vereine aus der 2. Liga sollen Interesse bekundet haben. Bereits im Winter hatte er Angebote auf dem Tisch. Und somit bleibt weiterhin offen, ob Sararer auch in der kommenden Saison für Türkgücü auflaufen wird. Klar ist jetzt nur: Ablösefrei kann er nicht mehr wechseln.
Türkgücü freut sich in einer knappen Mitteilung "über der Fortsetzung der seit knapp eineinhalb Jahren äußerst ergiebigen Zusammenarbeit", für Sportchef Roman Plesche sei die Optionsziehung "der folgerichtige Schritt, nachdem Sercan mit teilweise exzellenten Leistungen überzeugen konnte". Sararer selbst kommt in der Mitteilung nicht zu Wort – was ungewöhnlich ist. Bei allen anderen Spielern, die in den letzten Wochen verlängert haben, war das Fall.
Mit zehn Toren und zwölf Vorlagen in 28 Spielen ist Sararer der Topscorer beim Aufsteiger. Mitte März, zwei Tage vor der Ziehung der Option, war der 31-Jährige aus dem Kader gestrichen worden – offiziell, um ihn zu schonen. Danach absolvierte er zwei Einsätze im Landespokal sowie ein Spiel in der 3. Liga, in den letzten vier Partien fehlte er aufgrund von Wadenproblemen. Ob er in dieser Saison nochmal zum Einsatz kommen wird, ist ungewiss – gleiches gilt für einen Verbleib.