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·19. Mai 2023
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·19. Mai 2023
Arjen Robben war am Freitag überraschend auf dem Trainingsgelände des FC Bayern zu sehen. Der Flügelspieler besuchte seinen Ex-Klub und wurde herzlich empfangen. Laut Thomas Tuchel darf Robben häufiger zum Training erscheinen, auch gegen einen Pflichtspieleinsatz würde sich der Coach nicht wehren.
Die Profi-Karriere ist längst vorbei, doch den Fußball wird Arjen Robben wohl nie aus den Augen verlieren. Der ehemalige Linksfüßer kehrte am Freitag zum FC Bayern zurück, für den er von 2009 bis 2019 gespielt hat, und besuchte seine einstigen Mannschaftskollegen am Rande der Trainingseinheit.
Als Thomas Tuchel (Update: So plant Bayern mit Dier) auf der Pressekonferenz vor dem Bundesligaspiel gegen RB Leipzig (Samstag, 18.30 Uhr) gefragt wurde, ob die Mannschaft einen Spieler wie Robben in der aktuellen Phase benötige, antwortete der Cheftrainer humorvoll: "Wir haben es versucht, ihn für morgen zu überzeugen. Er war nicht das Problem, die DFL ist das Problem, er ist nicht angemeldet. Da werden wir mit Kathleen Krüger (Teammanagerin, d. Red.) noch ein ernstes Wort reden, wieso kein Schlupfloch existiert."
Tuchel freute sich über den Besuch von Robben, der aufgrund seiner professionellen Einstellung eine Vorbildsfunktion für alle Sportler einnehme. "Die Aura, die Persönlichkeit, die Klarheit und die mentale Stärke, der Hunger, die Bescheidenheit als Person, das ist einfach sehr beeindruckend. Deshalb ist er mehr als willkommen", sagte Tuchel und ergänzte: "Wir hoffen, er besucht uns immer wieder. Jeder Sportler, jeder Fußballer kann sich eine Scheibe von Arjen Robben abschneiden." Doch auf dem rechten Flügel wird der Niederländer nicht mehr wirbeln.