Tuchel baut Mane auf: "Er muss den Kopf oben halten" | OneFootball

Der FC Bayern siegt in der Bundesliga mit 2:0 gegen Hertha BSC. Sadio Mane bleibt dabei jedoch blass. Trainer Thomas Tuchel erklärt die Situation des Angreifers und motiviert ihn.

Gegen Hertha BSC ließ Thomas Tuchel in der Startelf Sadio Mane als linken Stürmer beginnen. "Das ist eigentlich seine beste Position, weil er diese auch in Liverpool ähnlich bekleidet hat", sagte der Trainer des FC Bayern nach Spielende auf der Pressekonferenz. Doch überzeugen konnte er nicht. "Mane war für mich heute wieder ein Schatten seiner selbst", so DAZN-Experte Michael Ballack. Dass Mane dort nicht zur Geltung kam, erklärte Tuchel folgendermaßen: "Das Spiel war sehr rechtslastig, weil die Verbindung dort besser war."

"Der Junge hat getroffen ohne Ende in der schwierigsten Liga der Welt"

Dabei hatte Mane die Chance auf ein Tor. "Die Situation mit dem Kopfball ist normal eine klassische Mane-Situation. Er hat ein sehr gutes Kopfballspiel und in Freiburg hat er ihn ähnlich sehr, sehr gut geköpft. Normalerweise ist es ein klares Tor", meinte Tuchel. Dass es bei Mane aktuell nicht läuft, sei eben so. "Es hilft nichts, da müssen wir weiter dranbleiben. Er muss den Kopf oben halten und sich das verdienen", forderte Tuchel von seinem Schützling und bekräftige: "Der Junge hat getroffen ohne Ende in der schwierigsten Liga der Welt. Deshalb gibt er mir das Gefühl, dass das jeder Zeit platzen kann." Laut Sport1 sind die Bosse des FC Bayern aber durchaus gewillt, den Senegalesen im Sommer bereits wieder abzugeben, wenn ein ordentliches Angebot eintrifft.