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·18. Mai 2024

Tuchel-Absage? Eberl: “Ich habe es schon länger gewusst”

Artikelbild:Tuchel-Absage? Eberl: “Ich habe es schon länger gewusst”

Thomas Tuchel hat sich gegen eine weitere Zusammenarbeit mit dem FC Bayern entschieden. Trotz intensiver Gespräche haben Klub und Spieler am Ende keine Einigung gefunden. Für Max Eberl ist es die nächste Absage auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer.

Wer wird neuer Bayern-Coach? Auf diese Frage hat Max Eberl nach wie vor keine Antwort. Viel Zeit zum Trauern hat der Sportvorstand der Münchner nach dem geplatzten Tuchel-Verbleib nicht.


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Eberl äußerte sich wie folgt zu dem gescheiterten Versuch, den 50-Jährigen über den Sommer hinaus an sich zu binden: “Es ging gar nicht darum, um ihm umzustimmen. Wir haben viel miteinander geredet. Die Gespräche waren offen und sehr transparent. Es wurde aber eine Entscheidung getroffen und das Thema ist abgehakt”, erklärte dieser vor dem Saisonabschluss bei der TSG Hoffenheim im Gespräch mit Sky.

“Es ist nicht nur ein Punkt gewesen”

Gerüchten zufolge war vor allem die Vertragsdauer der große Knackpunkt, warum sich die Bayern letztendlich nicht mit Tuchel auf eine weitere Zusammenarbeit verständigen konnten. Dem Vernehmen nach hat Tuchel eine Verlängerung bis mindestens 2026 gefordert.

Laut Eberl gab es nicht ein konkretes Thema, an dem die Gespräche gescheitert sind: “Es ist nicht nur ein Punkt gewesen. Wir haben über die gesamte Thematik gesprochen und die ist sehr vielschichtig.”

Auf die Frage, wann Tuchel den Bayern eine Absage erteilt hat, betonte Eberl, dass er es “schon länger gewusst hat”. Interessant ist zudem: Eberl deutete an, dass der gesamte Vorstand mit Sportdirektor Christoph Freund an einem Verbleib von Tuchel gearbeitet hat. Der Aufsichtsrat, explizit Uli Hoeneß, war in diesen Prozess nicht aktiv eingebunden: “Wir brauchten nicht zu fragen”, betonte Eberl, als er auf Hoeneß und ein mögliches Veto des 72-Jährigen angesprochen wurde.

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