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TSG Hoffenheim

·14. November 2024

TSG und PreZero machen Ressourcenschutz zum Standard

Artikelbild:TSG und PreZero machen Ressourcenschutz zum Standard

Unter dem Motto „Zero Time to Waste“ kam die deutsche Sportwelt in der PreZero Arena in einem Forum zusammen, um über das Circular-Economy-Modell der Spielstätte der TSG Hoffenheim zu erfahren. Neuer Meilenstein: Wasser als Ressource.

Die TSG Hoffenheim und ihr Nachhaltigkeitspartner PreZero setzen weiterhin Maßstäbe in ihrer Zusammenarbeit. Am Dienstag (12.11.24) fand vor mehr als 100 Vertreterinnen und Vertreter von Stadien, Vereinen, Verbänden und Unternehmen aus ganz Deutschland das „Zero Waste Forum“ statt. Speaker gaben einen tiefen Einblick in das Thema Circular Economy. „Wir freuen uns, mit PreZero auf eine beständige und besonders werthaltige Partnerschaft zu blicken, die sich nicht auf den Austausch reiner Werbebotschaften beschränkt, sondern in der die gemeinsame Vision Zero Waste tatsächlich gelebt wird“, so Dr. Markus Schütz, Vorsitzender der Geschäftsführung TSG Hoffenheim. „Für uns als TSG Hoffenheim ist es wichtig, dass wir gerade in diesen Zeiten einen Beitrag zur positiven Gestaltung unserer Gesellschaft leisten und auch, dass wir andere dazu anstiften, ebenfalls Mehrwerte zu schaffen, von denen alle profitieren können.“


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Seit mehr als einem Jahr ist die PreZero Arena die erste nach DIN SPEC 91436 zertifizierte Road to Zero Waste Arena der Fußball-Bundesliga – aktuell mit Reifegrad Silber. Gold ist das Ziel. Neben den Meilensteinen Mehrwegbecher, Trennsysteme und Graspapier steht jetzt das Thema Wasser auf der nachhaltigen To-Do-Liste. „Wir sind bis hierher einen intensiven und lehrreichen Weg gegangen, den wir jederzeit wieder einschlagen würden“, so Marcus Sagitz, Titular Geschäftsführer Marketing & Corporate Affairs bei PreZero. „Mit dem Leuchtturmprojekt PreZero Arena wollen wir weiteren Stadionbetreibern und Vereinen zeigen, wie es auch bei ihnen funktionieren kann, damit wir uns alle auf einen gemeinsamen Standard einigen können.“

„Zero Time to Waste“ – dass das nicht nur für das Thema Wasser gilt, diskutierte ein hochkarätiges Panel, in dem sich Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Politik und Nachhaltigkeit austauschten. So gibt es bei Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft noch wenig Standards, nach denen sich Vereine, Verbände und Stadionbetreiber orientieren können. Aus ihrer Perspektive bezogen Anna Goldhofer, Co-Founder CRITICAL FRIENDS, Katja Suhr, Head of Circular Economy Team bei GIZ, Silke Schmidt-Stegemann, Bundesumweltministerium, und Dr. Günther Bachmann, ehemaliger Generalsekretär des Rats für Nachhaltige Entwicklung, Vorstand der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis, Stellung.

Eine besondere Sicht auf die Ressource Wasser gab Lukas Märtens. Für den Goldmedaillengewinner über 400 Meter Freistil liegt es auf der Hand, dass Wasser ein wertvolles Gut ist, das in jeder Sportstätte wiederverwendet werden kann. Auch er kennt die Herausforderungen der letzten Meile, wenn die Latte von Silber auf Gold erhöht wird. „Für mich als Schwimmer ist Wasser nicht nur mein Sportgerät, sondern eine der bedeutendsten Ressourcen unseres Planeten. Ich komme aus der Nähe von Magdeburg, wo es viele Seen und Moore gibt. Es ist erschütternd zu sehen, wie diese Landschaften austrocknen und Tiere wie der Fischotter vom Aussterben bedroht sind. Mir ist es ein Anliegen, dass wir endlich erkennen, wie wichtig der Schutz dieser Lebensräume ist. Ohne Wasser gibt es kein Leben. Auch für uns nicht“, so Märtens.

Auf nationaler und internationaler Ebene folgen erste Partner von PreZero dem Modell der TSG Hoffenheim. Neben dem jüngsten Mitglied in der Familie, dem SAP Garden in München, sind auch Spitzenvereine wie RCD Mallorca, RB Leipzig, der VfB Stuttgart und der FC Bayern auf der „Road to Zero Waste“. Die eigene Firmenzentrale von PreZero hat im Übrigen bereits Gold-Status erreicht.

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