TSG Hoffenheim
·11. Dezember 2024
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·11. Dezember 2024
Gemeinsam mit Hauptsponsor syNeo und dem Verein „Aktion für krebskranke Kinder e.V." haben die Bundesliga-Spielerinnen Marie Steiner und Sara Ritter das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin in Heidelberg besucht. Als verfrühte Weihnachtsbescherung verteilten die beiden Spielerinnen Geschenke und brachten Abwechslung in den Krankenhausalltag der kleinen Patientinnen und Patienten.
„Für die Kinder und ihre Geschwister ist das heute etwas ganz Besonderes", freut sich Sascha Kolpe, Geschäftsstellenleiter des Vereins „Aktion für krebskranke Kinder e.V." aus Wiesloch, über den sportlichen Besuch. Das Ziel seines Vereins ist es, die Situation betroffener Kinder zu verbessern, den Eltern krebskranker Kinder beizustehen und die Forschung auf dem Gebiet der Leukämie- und Tumorerkrankungen von Kindern zu fördern. Die beiden Bundesliga-Spielerinnen Marie Steiner und Sara Ritter sowie TSG-Maskottchen Hoffi nahm er am Dienstag mit in die vom Verein betriebene Kinderbetreuung im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsklinik Heidelberg. Hier durften die Spielerinnen erkrankte Kinder sowie ihre Geschwister und Familien kennenlernen. „Die TSG Hoffenheim und ihr Maskottchen sind in der Region weit bekannt, ein Besuch wie dieser holt die Kinder aus ihrem Krankenhausalltag heraus. Das Schaffen dieser besonderen Momente ist eine unserer wichtigsten Aufgaben, wird allerdings oftmals unterschätzt", sagt Kolpe.
Das Zustandekommen der gemeinsamen Visite ist auf eine Initiative des TSG-Hauptsponsors syNeo zurückzuführen. „Unsere Partnerschaft mit der TSG Hoffenheim basiert auf gemeinsamen Werten und Überzeugungen. Beide Seiten teilen den Wunsch, Familien und Kindern etwas zurückzugeben und ihnen durch besondere Aktionen Freude zu bereiten. Gemeinsam wollen wir positive Erlebnisse schaffen, die in Erinnerung bleiben und die Menschen stärken", beschreibt syNeo-Geschäftsführer Thomas Brunner die Motivation hinter der Aktion. „Ein solcher Besuch ist eine wunderbare Gelegenheit, Kindern und ihren Familien Freude zu bereiten. Gemeinsam mit der TSG möchten wir zeigen, wie wichtig es ist, zusammenzustehen und die Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Solche Momente der Verbundenheit und des Lächelns können Kraft spenden und Hoffnung geben.“
Für die Kinder war es sicherlich ein außergewöhnliches Highlight kurz vor Weihnachten, denn die Atmosphäre auf der Betreuungsstation war locker und persönlich. Auf diese Weise konnten sie die Spielerinnen ganz persönlich kennenlernen, denn diese nahmen sich viel Zeit für die kleinen Patientinnen und Patienten. Zwischen gemeinsamen Spielen und einem herzlichen Gespräch, beantworteten Marie Steiner und Sara Ritter auch immer wieder die zahlreichen Autogramm- und Fotowünsche der Kinder und ihrer Familien. Die Situationen, auf diese sie dabei trafen, hinterließen auch bei ihnen einen bleibenden Eindruck. „Es ist beeindruckend, welche Kraft und Lebensfreude die Kinder trotz ihrer schwierigen Situation ausstrahlen. Auch wenn sie am Anfang etwas zurückhaltender waren, hat man schnell gemerkt, dass sie sich sehr über unseren Besuch gefreut haben", beschreibt Sara Ritter ihre Eindrücke. Obwohl die ehrgeizige Innenverteidigerin auf der Station bei einer Partie Memory noch den Kürzeren gezogen hatte, bleibt für sie das gute Gefühl zurück, den dortigen Mädchen und Jungen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert zu haben. Ihre Mannschaftskollegin Marie Steiner war zusätzlich auf der onkologischen Station, besuchte die dort behandelten Kinder auf ihren Zimmern. „Man trifft hier auf Kinder und Familien, die schlimme Schicksalsschläge erlitten haben. Mit kleinen Aktionen wie unserem heutigen Besuch kann man ihnen schon eine große Freude machen. Als ich die Zimmer gemeinsam mit Hoffi betreten habe, hat man direkt gesehen, wie die Augen anfingen zu Leuchten".
Was die beiden Spielerinnen von ihrem Besuch mit zurück ins Trainingszentrum und den Fußballalltag nehmen? „Nach einem solchen Erlebnis schätzt man nochmal mehr, wie gut es einem eigentlich geht. Das vergisst man im schnellen Alltag immer wieder, doch diese Probleme sind im Vergleich zu den Herausforderungen der Kinder verschwindend gering", ordnet Sara Ritter ihre Gedanken. Mit dem Gefühl, etwas Gutes getan zu haben, verlässt auch Marie Steiner das Kinderkrankenhaus: "Es ist einfach schön zu wissen, dass man den Kindern eine Freude gemacht und sie zum Lachen gebracht hat".