LigaInsider
·27. September 2024
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Wenn die TSG Hoffenheim am Sonntag den SV Werder Bremen empfängt, darf sich Marius Bülter offenbar wieder offensiver betätigen, als es unter der Woche der Fall war. Trainer Pellegrino Matarazzo ließ am Freitag anklingen, dass der 31-Jährige im Europa-League-Spiel gegen den FC Midtjylland (1:1) als Schienenspieler zu sehr in der Defensive eingebunden war, sodass seine Qualität vorne nicht zum Tragen kam. Das soll sich wieder ändern. „Marius habe ich als Wingback spielen lassen. Das heißt, er hat mehr Aufgaben defensiv gehabt und (offensiv) nicht immer in der letzten Linie begonnen“, fasste Matarazzo auf der Pressekonferenz vor Bremen den Auftritt gegen die Dänen zusammen, mit dem Fazit: „Das hat uns tatsächlich gefehlt.“ Auch wenn Bülter die Rolle aus der Vorsaison kennt, kam er im bisherigen Saisonverlauf hauptsächlich weiter vorne zum Einsatz. Dass er nun zurückgezogen wurde, hatte auch damit zu tun, Frische ins Spiel zu bringen und anderen Akteuren eine benötigte Pause zu verschaffen. Perspektivisch sieht Matarazzo Bülter offenbar offensiver auflaufen. Er formulierte es folgendermaßen: „Ich kann mir gut vorstellen, dass Bülti zukünftig wieder in der letzten Linie spielt, wo er auch in seine Stärken kommt.“