LigaInsider
·13. September 2024
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Der bittere Ausfall von Grischa Prömel, der sich einen Kreuzbandriss einhandelte, hat bei der TSG Hoffenheim ein großes Loch im zentralen Mittelfeld hinterlassen. Wer diese Aufgabe künftig übernehmen könnte, lässt sich Trainer Pellegrino Matarazzo zunächst offen. „Wie genau die Lösung ausschauen wird für das Wochenende gegen Leverkusen oder für die Zukunft, werden wir sehen“, so Matarazzo am Freitag auf der Pressekonferenz. Neben Dennis Geiger, der gegen Freiburg zuletzt noch an der Seite Prömels in einer Doppelsechs agierte, hat der Coach die eine oder andere Alternative in der Hinterhand. „Ein paar Jungs machen einen sehr guten Eindruck wie Tom Bischof oder Umut Tohumcu. Die Frage ist: Haben wir genug Körperlichkeit im zentralen Mittelfeld, wenn Grischa nicht mehr da ist, um die Bälle zu erobern? Das ist eine wichtige Frage, die man sich stellen muss in der Entscheidungsfindung. Da möchte ich nicht zu viel verraten.“ Die genannten Bischof und Tohumcu sind nach Verletzungspausen jedenfalls wieder Optionen. Mit Florian Grillitsch hat sich ein zuletzt gegen die SGE ausgefallener Spieler (muskuläre Probleme im Hüftbereich) für diese Positionen ebenfalls zurückgemeldet. Nach Einschätzung von LigaInsider ist es durchaus denkbar, dass Geiger gemeinsam mit dem Österreicher in der Zentrale startet. Anton Stach dürfte hingegen weiterhin in der Innenverteidigung zum Einsatz kommen, auch wenn er theoretisch vorrücken und dafür einem anderem Abwehrspieler in der Kette Platz machen könnte.
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