LigaInsider
·27. September 2024
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Jacob Bruun Larsen hat sich bei seiner zweiten Startelfchance dieser Saison nicht für einen weiteren Versuch aufgedrängt. Beim 1:1 gegen den Europa-League-Rivalen FC Midtjylland scheint er sich bis zu seiner Auswechslung nach einer Stunde eher negativ in den Fokus gespielt zu haben. Als Offensivspieler mit Geschwindigkeit sollte er seinen Teil dazu beitragen, dass die TSG Hoffenheim zu Tiefenläufen kommt. „Wenn man zehn tiefe Laufwege macht und zwei-, dreimal den Ball bekommt, läuft man einmal allein aufs Tor, kommt zu einem Eins-gegen-eins mit dem Torwart. Die Laufwege braucht man immer, auch wenn man den Ball nicht bekommt“, beschrieb Trainer Pellegrino Matarazzo, wie es aussehen soll beziehungsweise könnte. Tatsächlich lief es mit Bruun Larsen so: „Er ist zwei-, dreimal tief gegangen, hat den Ball nicht bekommen und dann aufgehört, tief zu gehen.“ Es sei aber wichtig, zu erkennen, dass diese Wege dennoch gemacht werden müssen, monierte Matarazzo. Daneben habe auch das Zusammenspiel in der Stürmerlinie nicht allzu gut funktioniert. Die Abstimmung beim Freiziehen der Räume fehlte laut dem TSG-Coach. „Das war ein großes Thema für mich in der Nachbereitung.“ Nicht nur deshalb dürfte es am Sonntag gegen den SV Werder Bremen darauf hinaus laufen, dass es andere Spieler richten sollen. Unter anderem dürfte Bülter von der linken Schienenposition wieder vorrücken und somit einen der Offensivplätze blocken.