LigaInsider
·31. Oktober 2024
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Beim 2:1-Sieg im DFB-Pokal gegen den 1. FC Nürnberg stand Haris Tabaković am Mittwoch mal wieder in der Startformation der TSG Hoffenheim. Dabei brachte der Stürmer die Kraichgauer mit seinem Treffer zum 1:0 auf die Siegerstraße. Pellegrino Matarazzo bescheinigte ihm anschließend ein „gutes Spiel.“ Dabei hatte der 30-Jährige kaum Aktionen, bei denen er seine Klasse unter Beweis stellen konnte. Was aber weniger an ihm als an der allgemeinen Leistung der Kraichgauer am gestrigen Abend lag. „In der ersten Halbzeit war das nicht unser Anspruch, wie wir Fußball spielen wollen“, kritisierte der Trainer sein Team deutlich. Offensiv sei man selten hinter die Abwehrkette gekommen und hatte wenig Tiefe im Spiel. Gerade für einen Strafraumstürmer wie Tabaković, der „eine extreme Präsenz und Kopfballstärke mitbringt“, war das natürlich undankbar. „Die Aktionen, die er hatte, waren alle gut“, lobte ihn Matarazzo dennoch.
Erst mit den Einwechslungen der Stammkräfte Andrej Kramarić und Tom Bischof sei das Offensivspiel strukturierter geworden. Matarazzo zeigte sich auf der Pressekonferenz zwar „zufrieden mit dem Sieg“, sah jedoch unterm Strich „eine Leistung, mit der man definitiv nicht zufrieden sein kann.“ Gegen den FC St. Pauli (Samstag, 15:30 Uhr) dürfte die TSG daher zum bewährten 3-4-1-2-System mit Kramarić auf der Zehnerposition und Tabaković auf der Bank zurückkehren. Denn im Sturmzentrum haben Adam Hložek und Marius Bülter aktuell die Nase vorne.
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