LigaInsider
·6. Dezember 2022
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Das war leider schon absehbar: Benjamin Hübner wird nicht mehr als aktiver Profi auf die Fußballbühne zurückkehren. Nach reiflicher Überlegung hat sich der wiederholt von hartnäckigen Verletzungen geplagte Verteidiger entschieden, seine Karriere zu beenden. „Es geht nicht mehr“, kommentierte der 33-Jährige diesen Schritt. Hübner hat im Dress der TSG, der er seit 2016 angehört, 103 Pflichtspiele (9 Tore – 11 Vorlagen) absolviert. Die Bilanz spiegelt jedoch nicht den Wert wider, den er in fittem Zustand fürs Team hatte: Hübner war in der Abwehr gesetzt und bisweilen der wichtigste Verteidiger. Aber der Körper spielte nicht mit. Zuletzt waren es die Folgen einer Verletzung am Sprunggelenk, die er über Monate hinweg nicht in den Griff bekam. Jetzt zog Hübner, für den auch 30 Bundesligaspiele aus seiner Zeit beim FC Ingolstadt zu Buche stehen, also den Schlussstrich. „Benni war nicht nur ein vorbildlicher Kämpfer und eine charakterstarke Führungsfigur auf dem Feld, sondern immer auch ein wichtiger und klarer Ansprechpartner für mich, wenn es um Team-Belange ging. Er ist eine große Persönlichkeit, die uns auf dem Platz fehlen wird“, bedauert Alexander Rosen (Direktor Profifußball) die Entwicklung. Ganz geht Hübner dem Klub womöglich nicht verloren: Es laufen Gespräche, wie er nach dem Profi-Aus weiter eingebunden werden kann.
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