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·9. März 2025

Trotz Zuschauer-Saison-Rekord: FC-Frauen verlieren deutlich gegen Bayern

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Trotz Zuschauer-Saison-Rekord: FC-Frauen verlieren deutlich gegen Bayern

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Daniel Mertens

09. März 2025

Die Fußballerinnen des FC haben beim Heimspiel gegen Bayern München mit 35.711 Zuschauern einen neuen Saison-Rekord für die Frauen-Bundesliga aufgestellt. Auf dem Rasen gab es gegen den amtierenden Deutschen Meister jedoch nichts zu holen. Die Frauen des 1. FC Köln verlieren gegen Bayern München 0:3.

Den Rekord erwartungsgemäß gebrochen, der amtierende Deutsche Meister war aber eine Nummer zu groß. Die Frauen des 1. FC Köln verlieren vor der Rekordkulisse gegen Bayern München 0:3.

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Die Frauen des 1. FC Köln verlieren das Highlightspiel gegen Bayern München (Foto: Frederic Scheidemann/Getty Images for DFB)

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Kölns Trainerin Britta Carlson vertraute fast derselben Startelf wie bei der 0:2-Niederlage vor der Länderspielpause in Freiburg. Einzig Sylwia Matysik kam für Laura Donhauser neu ins Team. Der amtierende Meister aus München übernahm erwartungsgemäß vom Anstoß an die Spielkontrolle. Kölns Torfrau Aurora Mikalsen war auch in der Anfangsphase bereits gefordert, parierte aber stark gegen den Schuss von Momoko Tanikawa (5.). Kurz darauf sah die Norwegerin jedoch unglücklich aus: Der Schuss von Carolin Simon vom rechten Kölner Strafraumeck schlug im kurzen Eck ein zum 0:1 (8.). Mikalsen war mit den Fingerspitzen noch dran, hätte diesen Ball jedoch parieren müssen. Entsprechend lautstark ärgerte sich die Torfrau über diesen Gegentreffer.

Carlson wechselt früh

Die FC-Frauen wehrten sich in der Folgezeit nach Kräften, München schien zwischenzeitlich einen Gang zurückzufahren. Die rechte Kölner Abwehr-Seite mit Carlotta Imping erwies sich jedoch fortlaufend als Schwachstelle. Britta Carlson hatte dort der 21-Jährigen vertraut und die gelernte Rechtsverteidigerin Sylwia Matysik stattdessen ins Abwehr-Zentrum gestellt. München sorgte mit dem 0:2 noch vor der Pause für die Vorentscheidung – und der Treffer entstand auf der rechten Abwehr-Seite: Imping konnte die Flanke von Klara Bühl nicht unterbinden. Im Strafraum stand Pernille Harder sträflich allein und köpfte unhaltbar für Mikalsen zum 0:2 ein (31.). Carlson reagierte umgehend und wechselte Anna Gerhardt für Imping positionsgetreu ein. Mikalsen verhinderte mit einer starken Fußabwehr gegen Tanikawa das 0:3 (38.).

Carlson wechselte zur zweiten Hälfte bereits ein zweites Mal: Mit Celina Degen kam nun eine gelernte Innenverteidigerin ins Spiel, Matysik rückte fortan auf ihre angestammte Rechtsverteidiger-Position. Anna Gerhardt übernahm fortan die linke Abwehr-Seite. Die neue Vierer-Kette war noch im Findungsprozess, da verpasste Tanikawa am zweiten Pfosten das 0:3, schoss aus guter Position jedoch klar über das Tor (47.). Nach einem Freistoß von Klara Bühl startete Sydney Lohmann abseitsverdächtig im Sechzehner, entwischte der Kölner Kapitänin Adriana Achcinska und köpfte zum 0:3 ins lange Eck (55.). An einem herausragenden Tag hätte Mikalsen diesen Ball wohl auch entschärfen können.

„Kölle Alaaf“ in der Südkurve

Danach schleppte sich das Spiel dem Abpfiff entgegen. Die Gäste zeigten nicht mehr den entscheidenden Zug in Richtung des gegnerischen Strafraums. Den Kölnerinnen fehlten wiederum die Mittel, um noch eine Wende herbeizuführen – oder überhaupt einmal längerfristig über die Mittellinie zu kommen. Die FC-Fans machten derweil das Beste aus der Situation und feierten sich selbst, starteten unter anderem die Welle aus der Südkurve und stimmten „Kölle Alaaf“ an. Für den 1. FC Köln geht es am Samstag (14 Uhr) weiter mit einem Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim.

1. FC Köln: Mikalsen – Imping (32. Gerhardt), Matysik, Vogt, Wiankowska – Leimenstoll (46. Degen), Feiersinger, Achcinska, Zeller – Bienz (75. Schiffarth), Ziemer. Tore: 0:1 Simon (8.), 0:2 Harder (31.), 0:3 Lohmann (55.). Zuschauer: 35.711.

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