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Erik Schmidt·29. September 2020

Trotz Werners Premierentor: Spurs werfen Chelsea aus Carabao Cup

Artikelbild:Trotz Werners Premierentor: Spurs werfen Chelsea aus Carabao Cup

Tottenham Hotspur hat im Achtelfinale des englischen Carabao Cups den FC Chelsea dank eines 5:4-Erfolgs nach Elfmeterschießen ausgeschaltet. Nach 90 Minuten stand es zwischen beiden Teams 1:1. Timo Werner hatte dabei für die Blues getroffen.

Für den deutschen Nationalspieler, der im Gegensatz zu Kai Havertz beginnen durfte, war es das Premierentor in einem Pflichtspiel seit seiner Ankunft aus Leipzig. Der 24-Jährige nutzte nach rund 20 Minuten bereits die erste echte Gelegenheit der Gäste zur Führung.


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Ansonsten gestaltete sich die erste Hälfte recht ereignisarm. Lediglich die beiden Übungsleiter, José Mourinho und Frank Lampard, sorgten bei einer Auseinandersetzung an der Seitenlinie für Unterhaltung. Der Portugiese und sein einstiger Lieblingsschüler schienen dabei nicht gerade einer Meinung.

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Nach dem Seitenwechsel blieben fußballerische Höhepunkte ebenfalls lange Zeit Mangelware. Stattdessen erzeugte Eric Dier Aufregung mit einem Ausflug in die Kabine. Der Tottenham-Verteidiger verließ das Spielfeld offensichtlich, um die Toilette zu benutzen.

Anschließend bestraften die Hausherren dann doch noch die immer passiver werdenden Blues. So traf Erik Lamela in der Schlussphase zum Ausgleich. Zu diesem Zeitpunkt hatte Mourinho längst auch schon den bis dahin geschonten Harry Kane ins Rennen geschickt. Bereits am Donnerstag müssen die Spurs nämlich wieder in den Play-offs der Europa League gegen Maccabi Haifa ran.

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Die Entscheidung fiel schließlich im Elfmeterschießen. Dabei verpasste lediglich Mason Mount einen Treffer. Edouard Mendy, der erstmals das Chelsea-Tor hütete, konnte keinen Versuch parieren.