Trotz Werder-Bettwäsche: Warum sich Toni Kroos gegen Bremen entschied | OneFootball

Trotz Werder-Bettwäsche: Warum sich Toni Kroos gegen Bremen entschied | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: OneFootball

OneFootball

Jan Schultz·13. Januar 2021

Trotz Werder-Bettwäsche: Warum sich Toni Kroos gegen Bremen entschied

Artikelbild:Trotz Werder-Bettwäsche: Warum sich Toni Kroos gegen Bremen entschied

Toni Kroos stammt aus dem beschaulichen Greifswald, hat aber dennoch eine Weltkarriere hingelegt. Auf seiner großen Tour hätte er auch in Bremen landen können.

Denn wie der Weltmeister im mit seinem Bruder geführten Podcast ‚Einfach mal Luppen‘ erklärte, hatte er vor seinem Wechsel zu den Bayern die Möglichkeit, bei den Grün-Weißen zu landen. Von denen war und ist er sogar auch Fan. „Ich habe in Bremen-Bettwäsche geschlafen“, gestand er.


OneFootball Videos


Und trotzdem entschied sich das damalige Toptalent von Hansa Rostock für den FCB. „Geld! Und er wollte eine neue Sprache lernen“, nannte Bruder Felix im Scherz die vermeintlichen Gründe. Ganz so einfach waren die Gedankengänge des 16-jährigen Tonis dann aber doch nicht.

Artikelbild:Trotz Werder-Bettwäsche: Warum sich Toni Kroos gegen Bremen entschied

„Bei mir war immer der Anspruch, absolut der Beste zu sein, weil viele gesagt haben, der ist das größte Talent. In meinem Kopf war der Gedanke, mich mit den Besten zu messen. Und die Besten in Deutschland sind nun mal in München“, erinnert sich der Nationalspieler zurück.

Dieser Browser wird nicht unterstützt. Bitte verwenden Sie einen anderen Browser oder installieren Sie die App

video-poster

Hätte es bei den Bayern seinerzeit nicht geklappt, hätte er anschließend noch immer zu Werder gehen können. „Eher als andersherum: Wenn ich es in Bremen nicht schaffe, dann werde ich es wahrscheinlich auch in München nicht schaffen“, so Kroos. Der entschied sich damit „nicht den bequemsten, sondern den perfekten sportlichen Weg“. In Anbetracht seiner Titelsammlung war es zweifelsohne der richtige.