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·5. März 2024

Trotz Vertragsverlängerung: Muss der BVB um Kobel bangen?

Artikelbild:Trotz Vertragsverlängerung: Muss der BVB um Kobel bangen?

Borussia Dortmund kann sich glücklich schätzen, mit Alexander Meyer eine starke Nr.2 in den eigenen Reihen zu haben. Der Torhüter hielt zuletzt am Samstag bei Union Berlin die Null fest. Wegen einer gewissen Verletzungsanfälligkeit von Gregor Kobel kommt der Routinier vergleichsweise oft zum Einsatz. Die etatmäßige Nr.1 steht dennoch in keinerlei Zweifel.

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Vertragsverlängerung ging mit massivem Gehaltsplus einher

Kobel ist auch in der laufenden Saison der beständigste Borusse, hat etwa bis dato eine herausragende Champions-League-Spielzeit hingelegt. Der Schweizer gilt als heimlicher Kapitän, auch wenn er de facto nur Stellvertreter von Emre Can ist. Seinen Stellenwert belegt auch der Umstand, dass der 26-Jährige im Rahmen einer Vertragsverlängerung aus dem Herbst zu Top-Verdiener Niklas Süle aufgeschlossen hat. Der jährliche Verdienst des Nationalspielers, der bei den Eidgenossen hinter Yann Sommer geduldig auf seine Chance warten muss, hat sich nach Angaben der Ruhr Nachrichten um "fast 200 Prozent" gesteigert.


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Lose Anfrage: PSG wäre für Kobel nicht sonderlich interessant

Vor diesem Hintergrund ist klar, dass der BVB langfristig auf die Dienste von Kobel setzen will. Das zuletzt kolportierte Interesse von Paris Saint-Germain hat die Schwarzgelben dabei wohl kaum ins Schwitzen gebracht. Laut des TV-Senders Sky war es allenfalls eine lose Anfrage des Nobelklubs, der eine größere Konkurrenzsituation für Gianluigi Donnarumma bereitstellen wolle. Für eine solche Rolle ist Kobel sicherlich zu gut, obendrein soll ihn die Ligue 1 grundsätzlich eher weniger reizen. Sehr wohl aber beobachte der Stammtorwart des BVB die Entwicklung seines Arbeitgebers. Darin mag für Dortmund durchaus eine Gefahr liegen.

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Eine Sorge treibt das Umfeld von Borussia Dortmund um

Der Klub muss Kobel langfristig die Perspektive bieten, um Titel zu spielen und wenigstens Dauergast in der Champions League zu bleiben. Andernfalls wird der ehrgeizige Zürcher seine Optionen genau abwägen. Eine Sorge treibt das Umfeld des BVB nach Informationen von fussball.news dabei schon seit längerer Zeit um: Durch seine herausragenden Leistungen und sein selbstbewusstes Auftreten gilt Kobel als potenzieller Nachfolger von Manuel Neuer beim FC Bayern. Den Publikumsliebling ausgerechnet an den sportlichen Erzfeind der letzten Jahre zu verlieren, würde Dortmund besonders schmerzen. Da wäre auch ein schwacher Trost, dass in Ermangelung einer Ausstiegsklausel eine gewaltige Ablöse fällig würde. Es liegt an allen Beteiligten und Verantwortlichen, dieses Szenario in der Theorie zu belassen.

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