fussball.news
·11. April 2024
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Der FC Barcelona hat das Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Paris St. Germain mit 3:2 gewonnen. Xavi sieht die Seinen dennoch in der Außenseiterrolle.
Im Duell mit seinem früheren Cheftrainer Luis Enrique hat Xavi den ersten Stich gesetzt. Der FC Barcelona entschied das erste von zwei Kräftemessen mit Paris St. Germain für sich, nach einem Eckball von Ilkay Gündogan erzielte Andreas Christensen in der 77. Minute den Siegtreffer.
Wäre die Auswärtstorregel noch in Kraft, müsste PSG im Rückspiel mit zwei Toren Vorsprung gewinnen, um das Halbfinale der Champions League zu erreichen. Aufgrund der Abschaffung im Sommer 2021 ist vor dem Wiedersehen in Barcelona am 16. April jedoch alles offen, weshalb sich Xavi zurückhaltend über die Chancen aufs Weiterkommen äußert. "Für mich ändert sich nichts. PSG ist immer noch Favorit", zitiert RMC Sport den scheidenden Barca-Coach.
Selbstverständlich habe seine Mannschaft einen wichtigen Sieg eingefahren, auch sei es wichtig, "stolz darauf zu sein, dass wir sagen können, Barca lebt". Dennoch bezweifle er, "dass das Ergebnis die Dynamik ändern wird", betonte Xavi, der seinem Kontrahenten auf der Trainerbank großen Respekt entgegenbringt: "Ich kenne Luis Enrique gut, er wird nichts unversucht lassen. Wir haben es mit einem sehr schwierigen Gegner zu tun, einem der besten der Welt, und wir müssen am Dienstag besser sein." Die Hoffnung auf den ersten Halbfinal-Einzug der Azulgrana seit 2019 ist dennoch groß.