Trotz Reisewarnung und Flick-Kritik: 2.000 Bayern-Fans reisen nach Budapest zum UEFA Supercup | OneFootball

Trotz Reisewarnung und Flick-Kritik: 2.000 Bayern-Fans reisen nach Budapest zum UEFA Supercup | OneFootball

Icon: FCBinside.de

FCBinside.de

·20. September 2020

Trotz Reisewarnung und Flick-Kritik: 2.000 Bayern-Fans reisen nach Budapest zum UEFA Supercup

Artikelbild:Trotz Reisewarnung und Flick-Kritik: 2.000 Bayern-Fans reisen nach Budapest zum UEFA Supercup

Der FC Bayern wird am kommenden Donnerstag im UEFA Supercup in Budapest auf den FC Sevilla treffen. Die Münchner werden dabei von knapp 2.000 FCB-Fans begleitet wie Klubchef Karl-Heinz Rummenigge am Sonntag bekannt gab.

Über sechs Monate hat der FC Bayern nicht mehr vor seinen eigenen Fans gespielt. Die geplante Fan-Rückkehr zum Bundesliga-Auftakt gegen Schalke am vergangenen Freitag wurde aufgrund der steigenden Corona-Fallzahlen kurzfristig abgesagt.


OneFootball Videos


Allzu lange müssen Manuel Neuer & Co. jedoch nicht mehr warten, am kommenden Donnerstag wird der deutsche Rekordmeister erneut vor seinen eigenen Anhängern spielen – in Budapest.

„München ist derzeit auch ein Risikogebiet“

Bayern-Cheftrainer Hansi Flick hatte sich zuletzt kritisch über den UEFA Supercup geäußert und die Ansetzung der Partie mit Zuschauern in Budapest hinterfragt. Die ungarische Hauptstadt wurde vom RKI zum Risikogebiet erklärt, zudem wurde eine entsprechende Reisewarnung ausgesprochen.

Laut Karl-Heinz Rummenigge werden sich kommenden Donnerstag dennoch Bayern-Fans auf den Weg machen um ihre Mannschaft zu unterstützen wie Rummenigge gegenüber „Sky“ am Sonntag bestätigte: „Wir haben derzeit rund 2.100 Fans, die zu diesem Spiel reisen möchten“.

Die UEFA hat den Bayern und Finalgegner Sevilla knapp 3.000 Tickets zugewiesen. Anders als Flick zeigt Rummenigge Verständnis für den Schritt der UEFA das Spiel vor Zuschauern auszutragen: „Die UEFA hat eine sehr schwierige Entscheidung getroffen. Sie wollten einen ersten Schritt in Richtung Normalität machen. Wir halten dies für möglich und verständlich“.

Die Tatsache, dass Budapest ein Risikogebiet ist, kommentierte der 64-jährige wie folgt: „Wir hier in München sind derzeit auch ein Risikobereich“.

Impressum des Publishers ansehen