Trotz Muskelfaserriss: Verpasst Haaland gar keine Partie? | OneFootball

Borussia Dortmund hat den 3:2-Sieg über die TSG Hoffenheim womöglich recht teuer bezahlt. Neben Manuel Akanji verließ auch Erling Haaland vorzeitig das Spielfeld, bei ihm wurde eine Muskelverletzung diagnostiziert. Laut übereinstimmenden Medienberichten handelt es sich um einen Muskelfaserriss.

Von zwei bis sechs Wochen Ausfallzeit ist da gemeinhin die Rede. Das gute Heilfleisch, das der Norweger in dieser Saison bereits bei einer Verletzung am Hüftbeuger unter Beweis gestellt hat, kommt nun womöglich erneut zum Tragen. Wie der TV-Sender Sport1 unter Berufung auf das Umfeld von Haaland berichtet, ist ein Mitwirken des Torjägers nach der Länderspielpause durchaus denkbar. Der BVB will am Sonntag, dem 06. Februar, daheim gegen Bayer Leverkusen den nächsten großen Schritt in Richtung der Champions-League-Teilnahme im kommenden Jahr machen.

Reha wieder teilweise in Marbella?

Sollte Haaland tatsächlich nicht ein Spiel verpassen, wäre es ein wichtiger Faktor. Ohne den 21-Jährigen ist der BVB deutlich weniger torgefährlich, das Spiel der Schwarzgelben ist stark auf seine Qualitäten zugeschnitten. Seine letzten beiden Duelle mit der Werkself schloss Haaland zudem mit einem Doppelpack ab. Wie die Bild-Zeitung derweil berichtet, ist noch offen, ob der Stürmer seine Reha erneut teilweise in Marbella absolvieren wird. Dies hatte der BVB ihm bereits im November gestattet, manche Medien berichteten fälschlicherweise von einer eigenmächtigen Entscheidung der Spielerseite.