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·13. März 2025
Trotz Leistungssteigerung: Bayern-Star soll im Sommer verkauft werden

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·13. März 2025
Obwohl Leon Goretzka sich in den vergangenen Wochen leistungstechnisch stark gesteigert hat, plant der FC Bayern die Zukunft offenbar ohne ihn. Der Mittelfeldspieler soll den Verein weiterhin verlassen.
In den vergangenen Wochen führte beim FC Bayern im zentralen Mittelfeld kaum ein Weg an Leon Goretzka vorbei. Nicht nur, weil seine Konkurrenten Aleksander Pavlovic oder Joao Palhinha des Öfteren verletzt fehlten, sondern weil sich der 30-Jährige seinen Platz mit guten Leistungen verdient hat.
Nicht ohne Grund nominierte ihn Bundestrainer Julian Nagelsmann für die anstehenden Länderspiele gegen Italien erstmals seit November 2023 wieder für die deutsche Nationalmannschaft. Doch an der grundsätzlichen Einstellung des FC Bayern, dass Goretzka im Sommer verkauft werden soll, hat sich laut der Bild trotz der Leistungssteigerung nichts geändert.
Demnach bleibt der Mittelfeldspieler weiterhin einer der Top-Verkaufskandidaten, nachdem er die Münchner eigentlich schon vor der aktuellen Saison hätte verlassen sollen. Damals entschied er sich gegen einen Wechsel und wollte um seine Einsatzzeiten kämpfen – und hatte Erfolg damit. Bei den Verantwortlichen sorgt dies zwar für Begeisterung.
"Hut ab vor seinen Leistungen und wie er mit der Situation umgegangen ist. Das sagt viel über seinen Charakter aus. Er hat sich dafür belohnt und gute Spiele gemacht", lobte etwa Sportdirektor Christoph Freund das Stehaufmännchen jüngst. Doch eine Zukunft an der Säbener Straße verschaffen ihm das Lob und die guten Auftritte offenbar nicht.
Mit einem kolportierten Jahresgehalt von 17 Millionen Euro zählt Goretzka weiter zu den Top-Verdienern des deutschen Rekordmeisters. Jedoch hat Max Eberl aufgetragen bekommen, die Gehaltskosten zu senken, weshalb im Sommer vermutlich zahlreiche Großverdiener gehen müssen. Neben Goretzka, der noch Vertrag bis 2026 besitzt, zählen dazu Leroy Sane, Serge Gnabry oder Kingsley Coman – ob sich für alle Verkaufskandidaten Abnehmer finden lassen, bleibt abzuwarten.